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Ich mache mir damit keine Freunde... (Sonstiges)

TiRo, Dortmund, Freitag, 27.09.2019, 13:41 (vor 2286 Tagen) @ Djerun


Sich fortzupflanzen ist elementarer Antrieb einer jeden Lebensform. Das nicht tun zu wollen, ist eine Entscheidung, die lediglich der Mensch treffen kann - aus purem Egoismus übrigens. Die Meinung zu vertreten, dass es Egoismus sei, Kinder bekommen zu wollen, ist eher Selbstschutz. Vermutlich weil man krampfhaft ein Argument sucht, diese Entscheidung zu rechtfertigen...

Dass die Quote an Kindern global nicht besonders homogen ist, stellt ja auch eine Herausforderung dar. Welchen Sinn soll es machen, auf eigene Kinder komplett zu verzichten, um fremde großzuziehen, wenn man nicht gerade aus irgendwelchen Gründen keine eigenen bekommen kann? Das ist unlogisch und ändert auch nichts am Grundproblem der Überbevölkerung in Teilen der Welt...


Warum möchten die meisten Menschen eigene Kinder haben?
- Sie möchten eine Familie = Egoismus
- Sie möchten im Alter abgesichert sein = Egoismus
- Sie möchten keine Außenseiter sein = Egoismus
- Sie möchten etwas weiter geben = Egoismus
- etc. etc. etc.

Es ist schon klar, dass Kindererziehung in Normalfall eine Einschränkung für die Eltern ist (zumindest eine Zeit lang) und während dieser Phase sicherlich kein Egoismus herrscht. Der Ursprung, (eigene) Kinder haben zu wollen, ist für mich aber egoistisch. Es geht eben darum sich selber zu verwirklichen, bspw.

Der Mensch handelt aus meiner Sicht zu einem extrem hohen Prozentsatz egoistisch, auch wenn das in den ersten Momenten nicht so erscheint.


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