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Lauterbach: Keine weiteren Lockerungen / Maßnahmen im Herbst werden wieder schärfer (Corona)

markus, Samstag, 09.04.2022, 21:10 (vor 747 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von markus, Samstag, 09.04.2022, 21:29

Den klimatischen Effekt hat nie jemand abgestritten ausser Leute die Ostern 2021 noch beinharte Maßnahmen wollten (Stichwort Osterruhe). Oder im Mai immer noch nicht lockern wollten wegen zu hohen Zahlen. Ob du damals dazu gehört hast weiss ich nicht mehr.

Allerdings setzt dieser erst langsam ein. Der Effekt ist auch sehr von der tatsächlichen Wetterentwicklung abhängig. Wenn der Wettereffekt im Februar Wert X ist dann ist das halt ein Durchschnittswert. Wenn es dann in der Realität den ganzen Februar regnet oder schneit hat das ganze mit der Realität nix zu tun. Wir haben seit ca. 14 Tagen extrem unbeständiges Wetter.

Dass es im Februar regnet und/oder schneit ist aber genauso normal, wie ein typisches Aprilwetter. Das ist alles mit eingepreist. Der Übergang ist fließend, weil die Tage fließend länger werden und die durchschnittliche Temperatur ansteigt. Laut einer Studie beträgt der klimatische Faktor Anfang Januar bei bis zu 1,4. Anfang April liegt er bereits unter 1. Bis zu 40% Aufschlag ist enorm.

Die Wochen davor war es ganz gut.
Allerdings beschleunigt sich das Fallen der Zahlen erst seit ein paar Tagen. Also die Zahlen fallen immer schneller obwohl der Wetterfaktor eher wieder schlechter wird. Und natürlich gibt es einen Verzug von etwa 10 Tagen. Aber auch dann dürften die Zahlen nicht immer schneller Fallen sondern müssten eher wieder ansteigen oder zumindest langsamer Fallen.
Daher muss es zumindest noch einen zusätzlichen Faktor geben.
Das wären entweder eine Grundimmunität bzw. Durchseuchung oder es hat sich etwas im Zusammenstellen der Zahlen/Teststrategie getan.
Das erste halte ich für sehr wahrscheinlich das zweite will ich gar nicht abschließend bewerten, mir ist aber nichts aufgefallen.

Das erste ist reines Bauchgefühl. Das zweite lässt sich überprüfen.
Es wird z.B. deutlich weniger getestet. In KW13 waren es z.B. nur noch rund 1,9 Millionen Tests. Eine Woche vorher waren es noch 2,3 Millionen Tests.


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