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Lauterbach: Keine weiteren Lockerungen / Maßnahmen im Herbst werden wieder schärfer (Corona)

CLM, Berlin, Sonntag, 10.04.2022, 14:41 (vor 719 Tagen) @ markus

Warum du gedanklich nur bei Sommer oder Winter bist und den Frühling unterschlägst, ist mir ein Rätsel. Im Sommer (genauer Anfang Juli) soll der Faktor auf bis zu 0,6 sinken. Wir haben derzeit weder Winter, noch Sommer.

Wo habe ich denn etwas zum Sommer geschrieben? Ich nenne es nur Sommereffekt, weil es eben mehr als ein Wettereffekt ist und aus sonnigeren Tagen, wärmeren Temperaturen und längeren Tagen besteht. Die längeren Tage haben wir, ja, insbesondere seit der Zeitumstellung. Von sonnigeren Tagen und höheren Temperaturen kann man aber im April bisher eben nicht sprechen, im Gegenteil!

Das was draußen passiert, ist gerade ganz typisches Wetter für den Monat April und laut der Studie mit dem Faktor 1 bemessen.

Es ist eben nicht ganz so typisch, wie es wohl in die Studie eingeflossen ist. Vom wechselhaften Wetter mag es stimmen, aber nicht ansatzweise von den Temperaturen. Bis jetzt ist es auch in Deutschland einer der kältesten Aprils seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was schon deswegen erstaunlich ist, weil der Klimawandel ja eigentlich für deutlich wärmere Temperaturen sorgt. Und das ist temperaturbedingt eben eine krasse Abweichung zu den Werten, die in die Studie eingeflossen sein mögen. Die Temperatur ist dann nun mal der entscheidende Punkt ob ich mich draußen mit Freunden treffe oder wir drinnen etwas unternehmen.

Natürlich ist das gerade nicht Juli, aber halt auch nicht Januar, sondern ziemlich genau dazwischen. Die Tage sind bereits wesentlich länger und die Temperatur ist höher als Januar. Für mich spricht nichts gegen den in der Studie ermittelten Faktor, weil es jetzt gerade weder zu kalt, noch zu warm ist. Eher typisch April einschließlich wechselhaftes Wetter.

Wohnst du auf den Kanaren? Es ist momentan deutlich zu kalt für April.

Insofern ist es auch nicht durch diesen Faktor erklärbar, warum im März die Zahlen noch stiegen und dann zunächst nur ganz langsam fielen, als es 10 Grad wärmer war als jetzt. Und warum sie dann deutlich anfingen zu fallen als die Temperaturen teilweise um 20 Grad einbrachen. Da kannst du gern auf statistischen Durchschnittswerten beharren, die angeblich schon eingepreist seien. Es wird trotzdem für den Einzelfall 2022 nicht richtiger.


Wieviele Menschen sind es denn genau? Ist das nicht die nächste Bauchgefühl-These?

Ungefähr so wie deine Bauchgefühl-These Delta wird im Herbst wieder zum Problem.


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