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Mehrheit der Bürger nicht gegen Marder- und Kampfpanzerlieferungen (Politik)

ersiees, augsburg, Dienstag, 10.01.2023, 02:24 (vor 1078 Tagen) @ CrimsonGhost
bearbeitet von ersiees, Dienstag, 10.01.2023, 02:42


Alles eine Frage der Interpretation. Angesichts eines drohenden Nuklearkrieges sehe ich Marder und Leopardlieferungen auch eher skeptisch und frage mich wohin das noch führt mit den wahnsinnigen Nazis um Vladolf Putler in Russland. Und natürlich sollte man keine Waffen in Kriegsgebiete und generell nicht ins Ausland liefern. Den Frieden zu lieben und gegen Waffenexporte zu sein, das finde ich total gut.

Aber es ist noch viel schlimmer der überfallenen Ukraine nicht beizustehen und die braucht nunmal Waffen, Mundition und Ausrüstung, damit wir Menschenleben retten können. Wird im Privatleben neben mir ein mensch angegriffen, stehe ich diesem auch bei, auch körperlich, obwohl ich Gewalt komplett ablehne.

Du widersprichst dir hier gewaltig selbst. Mal ganz davon abgesehen das der Vergleich "wird ein Mensch neben mir angegriffen" mal so überhaupt nicht vergleichbar ist mit der Problematik, vor der wir im Ukraine Krieg stehen. Ich bin für Frieden aber propagiere indirekt (und das tust du leider in deinem letzten Absatz, wodurch du dir den Absatz davor eigentlich auch sparen kannst) Krieg als Lösung für Frieden wird niemals Gültigkeit besitzen. Wie lange glaubst du wird der Konflikt noch andauern mit Waffenlieferungen für die Ukraine, bis Russland letztlich aufgeben wird? Damit werden viele Menschenleben geopfert, du sprichst von retten... es ist ein gewaltiger Unterschied! Es geht nicht um die Menschenleben die hier geopfert werden, es geht in erster Linie um die Souveränität der Ukraine und natürlich um Interessen derer die hier Waffen liefern.
Menschenleben wurden hier schon unzählige geopfert und klar ist das nicht die Schuld der Ukraine aber zu tun als wären Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet etwas grundlegend positives, es geht mir gewaltig auf die Eier. Noch viel mehr geht mir aber auf die Eier, wenn man vorher betont wie sehr man doch für Frieden ist, bevor man die Waffenlieferungen (über Jahre weiter) in der Form fordert, wie es jetzt seit geraumer Zeit passiert.


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