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Komplett hanebüchen von der FAMILIENministerin (Politik)

José, Dortmund, Mittwoch, 05.07.2023, 19:08 (vor 901 Tagen) @ Schoeneschooh

Viele Argumente hast du aufgeführt - das hat noch mehr Dimensionen:

Eine starre Grenze führt zudem zu einem Paradoxon:

Habe ich 149.999€ zu versteuerndes Einkommen (brutto), erhalte ich etwa 25.000€ netto Elterngeld.

Habe ich 150.000€, erhalte ich 0€. Da entsteht ganz schnell ein Nachteil von 25.000€, der (im Extremfall) an einem Euro hängt. Absurd.

Zudem ist das Ganze im Haushalt 2024 fixiert, der ja dann vermutlich auch schon in 2024 umgesetzt werden soll. Sprich aktuell Schwangere kommen schlimmstenfalls in die Situation, mit Elterngeld geplant zu haben, aber keines zu kriegen. Zeit für Rücklagen gibt es auch keine.

Die 1.800€, die dann monatlich fehlen, können auch in vielen Fällen (mindestens in NRW) gar nicht wieder reingeholt werden, weil keine Kitaplätze da sind, obwohl diese bei in den Gehaltsklassen über 600€/Monat kosten.

Und 150.000 mag sich massiv anhören, allerdings wachsen die Fixkosten oft mit dem Einkommen und ungebundenes Kapital gibt es da, im Vergleich mit 300.000€ wie bisher, deutlich weniger. Wer Eigentum finanziert, ist besonders betroffen. Da sind 25.000€ netto weniger in 12 Monaten ein krasses Brett.

Wirklich ein absolut schlecht vorbereiteter und nicht durchdachter Move auf dem Rücken von 60.000 Familien, also auch mindestens 60.000 Kindern.


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