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Sorry, aber mit 150k Jahreseinkommen ist man NICHT Oberschicht (Politik)

markus, Donnerstag, 13.07.2023, 20:41 (vor 893 Tagen) @ FourrierTrans

So ist es.

Einkommen aus Arbeit macht fast niemanden zum Teil der Oberschicht.


Was ist auch interessant finde, weiter oben im Thread:

Obere 10% nach Einkommen: als Single ab 65k Euro Brutto
Obere 10% nach Vermögen: als Single 610k Euro.

Lol, man muss gar keine Rechnung anstellen um ad-hoc zu sehen, dass man als krasser ">10%"er beim Einkommen natürlich 5 Leben bräuchte, um jemals zu den ">10%"ern Vermögen aufschl8eßen zu können. Interessante "Einkommens-Oberschicht".


In den letzten zehn Jahren konnte man ziemlich viel Geld an der Börse und mit Immobilien verdienen. Bei Immobilien sogar ohne Eigenkapital und ordentlich gehebelt. Das geht schon alles, wenn man weiß wie es geht.


Und, wie viele Millionen hast du gemacht mit Hebelei? :-)

Ich war auch nicht klug genug, bzw. zu konservativ unterwegs und noch ein einige Jahre von 610k entfernt. Ein ehemaliger Arbeitskollege (mit Sachbearbeitergehalt, also deutlich unter 65k Einkommen) von mir hat das mit den Immobilien 10-15 Jahre durchgezogen und liegt jetzt mit Anfang 40 irgendwo am Strand.

Es war eigentlich ziemlich simpel, da du in vielen Regionen ohne Probleme höhere Mieteinnahmen generieren konntest als Zinsen und Tilgung zu bezahlen. Mit dem Überschuss bekommst du dann ohne Probleme einen weiteren Kredit für eine weitere Immobilie, die ebenfalls Überschuss generiert. Das Spiel ließ sich beliebig oft fortsetzen und irgendwann entstehen vierstellige Summen Überschuss pro Monat. Zwar wird jede einzelne Immobilie langsam getilgt, aber bei zehn Immobilien sind es dennoch ordentliche Tilgungsraten bei vierstelligem Überschuss. Dazu kam ja die enorme Wertsteigerung von 100% oder mehr. Und nach zehn Jahren kann man auch steuerfrei verkaufen.

Aber ja, als normaler Angestellter, der einfach nur ein paar hundert Euro pro Monat spart, wird das nichts. Du musst schon nebenbei was anstellen mit der Kohle.
Auch mit Wertpapieren kann man gut Geld verdienen, dort aber, anders als bei Immobilien, eher nur mit Eigenkapital. Der Zinseszins spielt dir in die Karten, die Kurse steigen (jedenfalls langfristig) und jedes Jahr wachsen die Dividendeneinnahmen. Da kommen recht schnell ganz gute Summen zusammen.


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