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Darum geht's doch gar nicht und das ist nicht das grundlegende Problem (Politik)

markus, Mittwoch, 05.07.2023, 21:51 (vor 901 Tagen) @ Middi

Klar können Tanja und Timo von Münster nach Cottbus ziehen, dann verlieren sie aber ggf. ihren Job oder müssen teuer pendeln.

Hochbezahlte, qualifizierte Jobs gibt es wie Sand am Meer. Man muss auch nicht gleich in den Osten ziehen. Es gibt auch in NRW genügend kleinere Städte mit erträglichen Wohnkosten.


Die Punkte sind doch:

- Arbeiten die Beiden weniger oder Teilzeit, haben sie Anspruch. Hier wird der falsche Anreiz gesetzt.
- Die Abhängigkeit der Frau zum Mann wird verstärkt, da kein eigenständiges Einkommen
- Bist du erst kurz in der Berufswelt aber hast ein hohes Einkommen, bist du mit einer ungewollten Schwangerschaft ziemlich kaputt. Keine Möglichkeit zu sparen oder vorzubereiten, weniger Unterstützung von Staat als derzeit.

„Kaputt“ ist doch vollkommen übertrieben. Wir reden über eine Grenze von 180.000 Euro brutto. Die rund 24.000 Euro Elterngeld, die verloren gehen, entsprechen einem Bruttoeinkommen von sagen wir 50.000 Euro. Das wäre dann vergleichbar mit jemanden der in einem Jahr „nur“ 130.000 Euro brutto verdient und damit immer noch ein drei mal höheres Einkommen hat als das Medianeinkommen.

Wir reden hier über ein absolutes Luxusproblem bei dem jeder Normalverdiener nur ungläubig mit dem Kopf schüttelt.


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