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Zu den Kapitalerträgen (Politik)

markus, Donnerstag, 06.07.2023, 09:36 (vor 901 Tagen) @ Eisen

Vereinfachung ist immer gut in unserem viel zu komplizierten Land.

Nur könnte man auch hier mit progressiven Sätzen arbeiten. Frau Klatten könnte auf ihre jährliche mehrere hundert Millionen € schwere Dividende gern 35-40% bezahlen anstatt pauschal 25% wie Eisen und Co. für ihre paar hundert €.

Für die paar Hundert gibt es Freibeträge. Die ersten 1.000 Euro sind steuerfrei.

Den Steuersatz (es sind übrigens nicht nur 25%, es kommt auch noch ein Solidaritätszuschlag dazu) anzuheben hätte zur Folge, dass diese Leute vermehrt auswandern werden. Es gibt Länder, in denen zahlt man deutlich weniger bis gar nichts. Dann ist es doch besser, dass der Staat ein paar hundert Millionen Euro bekommt als gar nichts mehr, weil der Wohnort dann plötzlich Schweiz, Dubai oder Zypern ist.


So ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich glaube, dass es offensichtlich ist, dass in unserem Land Arbeit viel zu hoch und Vermögen viel zu gering besteuert. Man muss auch nicht pedantisch korrekt korrekt das Vermögen auf den letzten € bestimmen. Eine Schätzung des Steuerpflichtigen genügt zunächst einmal als Basis für den Steuersatz, stichprobenartig wird dann vom Finanzamt genau geprüft. Hohe Strafen für offensichtlichen Betrug bei der Schätzung.

Bei der Erbschaft gibt es auch noch viel zu tun…

Beim Vermögen ist es schwieriger als beim Einkommen. Und bei der Erbschaft müssten die Freibeträge erhöht werden.


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