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„Sozialer Sprengsatz“: Über neun Millionen Vollzeitbeschäftigte erhalten künftig unter 1500 Euro Rente (Politik)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.09.2023, 10:29 (vor 827 Tagen) @ Grigori

Dann schau dir mal den Bundeshaushalt an. Schon jetzt müssen dreistellige Millionenbeträge dazu geschossen werden bei gleichzeitig geringem Rentenniveau.

Das liegt daran, dass die Finanzierungsgrundlage der Rentenversicherung nicht breit genug ist.

Natürlich funktioniert das ganze System nur, solange genügend Leute produktiv sind. Aber das ist letztendlich noch ein Grund mehr, einen ETF zu besparen. Denn solange das gesamte System funktioniert, funktioniert ja nicht nur das Umlageverfahren der Rente. Dann erwirtschaften die Unternehmen auch Rendite.


Warum ist das ein Grund mehr, ein bestehendes System für ein anderes zu verlassen, wenn doch beide die gleichen Vorraussetzungen haben? Zumal das Umlageverfahren deutlich weniger volatil und wahrscheinlich weniger aufwändig ist.


Es geht nicht um verlassen, sondern um ergänzen.


Warum sollte man das tun? Was hat der gemeine Rentner davon?


Wenn man früh genug beginnt, mehr Geld in der Tasche.


Und das empfiehlst du jedem Rentner? Aber wo kommt das Geld her, das dann alle plötzlich mehr in der Tasche haben sollen? Du willst mir ja anscheinend weis machen, es gäbe ein Verfahren, das magischerweise dazu führt, dass alle Rentner mehr Geld zur Verfügung haben, ohne dass die arbeitende Bevölkerung stärker dadurch belastet wird. Wie soll das gehen?

Privat vorsorgen. Ist die Wohnung abbezahlt, dann reicht weniger Rente. Oder ich zahle jetzt ein paar Talerchen in private Vorsorge, von der ich im Alter zehren kann


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