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Rente - Sozialversicherungsabgaben (Politik)

Davja89, Montag, 11.09.2023, 18:11 (vor 826 Tagen) @ Kris

Naja der Gedankengang ist doch warscheinlich so:

Ich bin 34. Meine Tochter 4.
Rechnerisch werde ich den großteil an Leistungen aus der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen wenn ich 70+ bin.
Bis dahin hab ich idealerweise dafür gesorgt das mein Kind in diese Versicherung einbezahlt.
Genauso wie ich idealerweise vorher einbezahlt habe.
Die Pflegeversicherung profitiert also davon quasi doppelt.

Dagegen hat der Kinderlose natürlich auch eingezahlt und deswegen selbstverständlich auch Anspruch auf die Leistungen. Dafür hat er aber keinen neuen "Einzahler gemacht".
Die Versicherung profitiert also nur einmal.

Daher finde ich eine Staffelung des Beitragssatzes nach Anzahl an Kindern ok.
Nebenbei gesagt gibt es natürlich auch viele Kinder die für ihre Eltern sorgen und dadurch die Pflegeversicherung entlasten.

Selbst wenn du Elterngeld, Steuervorteil, Kindergeld und sonstige Zuschüsse zusammen rechnest sind Kinder rein finanziell ein verdammt schlechter Deal für die Eltern.
Dagegen sind Ausgaben in Bildung und Kinder für einen Staat meistens zimlich gute Investments.

Man muss die Blagen eben eingermaßen vernünftig durch die ersten 16 bis 18 Jahre bekommen dann zahlen sie brav die nächsten 45 Jahre Steuern und Sozialabgaben :D


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