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Engpass Kinderbetreuung (Politik)

Kruemelmonster09, Montag, 11.09.2023, 17:16 (vor 826 Tagen) @ Fire Kid

Das Problem ist, dass sich die Kinder dann noch mehr von ihren "schwer arbeitenden" Eltern abschauen. Die Forderung ist aber im Grunde vollkommen richtig. Man könnte ja damit anfangen bei Langzeitarbeitslosen zu hinterfragen, warum sie so lange arbeitslos sind. Da gibt es genügend Bürgergeld-Bezieher, die keinen Bock haben. Das Geld könnte man deutlich sinnvoller ausgeben.

Nicht nur das.
Nicht selten* ist der Grund für aktiv angebotene Vollzeitplätze für Kinder von Langzeitarbeitslosen auch, damit diese "unter Kontrolle" sind und somit einer Situation im Elternhaus entzogen werden sollen, die für sie gefährlich sein könnte.
Körperlich, psychisch und der von dir angesprochene Punkt sicher auch.

Natürlich sind das auch alles richtige Punkte und es gibt jeden Tag in der Kita Kinder wo ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich sie ins Wochenende entlasse.

Aber die Kitabetreuung ist da eigentlich der falsche Weg.
Zumal, wenn es arbeitende Menschen gibt, die ihre Stunden erhöhen wollen, dies aber nicht können da ihnen keine Vollzeitplätze angeboten werden (die teilweise von Kindern von Langzeitarbeitslosen besetzt werden).


* nicht selten ist sicher die falsche Formulierung. Am Ende sind es die Wenigsten Kinder von Langzeitarbeitslosen. Und dennoch wird die Zahl dieser Kinder (also die bewusst länger da bleiben sollen damit sie in der Zeit nicht zu Hause sind) immer größer.
Diese Gruppe war ja auch bei den Notbetreuungen während Corona eine von denen die immer kommen durfte.


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