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Engpass Kinderbetreuung (Politik)

Davja89, Montag, 11.09.2023, 17:40 (vor 827 Tagen) @ Kruemelmonster09
bearbeitet von Davja89, Montag, 11.09.2023, 17:43

Haben da bei Corona mit Erfahrungen gemacht.

Ich hab teilweise Nachtschicht gearbeitet. Um 6 Uhr Feierabend. Um 6.30 das Kind übernommen damit die Frau zur Arbeit gehen konnte. Um 14 Uhr Frau aus der Arbeit. Ich ins Bett. 21 Uhr hoch und zur Arbeit.

Da fühlst du dich nach 3 Wochen etwa 10 Jahre älter :D

Später konnten wir dann die Notbetreuung nutzen. Ich musst aber ernsthaft protokollieren an welchen Tagen ich wie arbeite und wo wir selber betreuen konnten. Familienleben gleich Null in dieser Phase.
Alles kein Weltuntergang und fürs Kind tut man vieles aber schön war es nicht.

Zeitgleich durften andere Kinder jeden Tag kommen während die Eltern/Mutter den ganzen Vormitag auf der Couch rumgelümmelt haben.
Das darfst du als AN dann auch noch quersubventionieren.
Denn das Hartz4 zahlt ja jeder AN in die Versicherung ein.
Der gratis Kitaplatz wird durch die Beiträge der arbeitenden Eltern ebenfalls quersubventioniert zusätzlich zum Steuergeld.

Da war auch bei mir die Grenze erreicht was "Solidarität" angeht. Besonders wenn das eine Einbahnstraße ist.
Für die Kinder hat es mich gefreut das sie nicht 7 Stunden vorm TV geparkt werden. Die können dafür am wenigsten.
Trotzdem sind das Situation wo man sich schon fragt ob dieser Sozialstaat (in diesem Ausmaß) sinnvoll und leistungsfördernd ist.


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