CDU-/CSU-Bundestagsfraktion stellt Anfrage zu NGOs, die zu "Demos gegen Rechts" aufriefen (Politik)

Blarry, Essen, Mittwoch, 26.02.2025, 11:03 (vor 291 Tagen) @ bastlke

Wenn ich eine große Bundespartei wäre und nicht wollte, dass ich im Rahmen antifaschistischer Demonstrationen als Antwort auf einen globalen politischen Rechtsruck als mit Faschisten kuschelnder Akteur wahrgenommen werde, würde ich, keine Ahnung, nicht mit Faschisten kuscheln. Das ist ja eine Entscheidung, die man bewusst trifft; niemand hat plötzlich von einem Moment auf den anderen Alice Weidels Hodensack im Mund. Alles keine Situation, die zu vermeiden sonderlich schwierig ist.

Ebenso ist die Annahme Quark, da würden Proteste explizit gegen die Union gestartet, auch noch unterstützt mit Steuergeldern. Welche Partei da gerade ihren Trip in die völkische Vergangenheit feiert, spielt keine Rolle. Glaubt doch niemand ernsthaft, van Aken und Baerbock würden nicht öffentlich angeprangert, wenn sie auf einmal eine ethnisch befreite Zone von der Maas bis an die Memel einforderten.

Aber darum geht es auch gar nicht, sondern um die Diskreditierung derer, die sich dem erstrebten Abkippen zurück nach 1933 in den Weg stellen. Bitte auch so ehrlich sein und sich nicht hinter Vorwänden verstecken.