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Schuldenquote von 64% auf 85% (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 14.03.2025, 09:48 (vor 15 Stunden, 44 Minuten) @ Oleoleole

Wo kommen denn die Einnahmen her? Sicherlich nicht von dem Kreis, der mit 2k nach Hause geht.
Da ist nämlich nach Miete, Strom und Lebensmittel nicht mehr viel über.

Miete ist USt frei, Lebensmittel in der Regel ermäßigt.

Eine USt Erhöhung ausserhalb dieser Bereiche betrifft ja vor allem die ausgabenstarkeren Schichten.

Wir haben nach Luxemburg und Malta - zusammen mit Zypern - den niedrigsten USt Satz in Europa....

Die Umsatzsteuer ist die am wenigsten soziale Steuer. Als Gutverdiener interessiert mich das meist die Bohne, als Niedrigverdiener macht das einen Großteil meiner Steuerlast aus. Aber hey, gut, dass die MwSt jetzt für die Gastronomie wieder reduziert wird, die senken ganz sicher die Preise, dieses Mal ganz sicher, fest versprochen.

Ansonsten fallen mir bei dem Thema vorrangig Vermögens- und Erbschaftssteuer ein. Aber nein, das geht gar nicht sakrosankt, Oma ihr Häuschen, die Firma des mittelständischen Familienerben, bla, blubber, blubb.
Ach ja, ich würde mich auch sehr freuen, wenn einige gut verdienende Firmen mal Unternehmensteuern zahlen würden. Als Kleinstunternehmer pisst es mich nämlich tierisch an, dass ein paar große fette Gewinne machen aber so gut wie keine Steuern zahlen. Ich aber fleissig 20%, und irgendwie schaffe ich es nicht virtuelle Kosten zu generieren über irgendeiner Lizenz oder intercompany Gedöns an ein Tochterunternehmen in Irland, den Niederlanden, Schweiz oder Dubai. Ich muss da kreativer werden.


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