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Schulden vs. langfristigen Zahlungsverpflichtungen (Politik)

Timo_89, Freitag, 14.03.2025, 11:55 (vor 13 Stunden, 43 Minuten) @ Guido

Bei der Betrachtung der Schuldenqoute und dem Vergleich mit anderen Ländern, werden immer nur die direkten Kreditaufnahmen gesehen. Komplett unterschlagen werden in Deutschland die langfristigen Zahlungsverpflichtungen, die der Staat eingegangen ist. Mal von notwendigen Rückstellungen für Gebäude, Straßen oder Atommüll abgesehen, ist das größte Problem halt die Pensionslast. Und das nicht im Bund, sondern vor allem in den Kommunen, aber ganz besonders in den Ländern. Da kommen viele Milliarden und vor allem steigende Summen auf den Staat zu. Das wird halt gerne unterschlagen, wenn es um die Verschuldung geht. Daher wäre ja so wichtig, das Problem der Beamtenpensionen endlich mal zu überarbeiten, wenn man schon an der schuldenschraube dreht. Das ist insbesondere deshalb geboten, weil der Abstand zwischen Rente und Pension immer ungerechter wird und man natürlich nicht an die Bestandszusagen rangehen kann.

Gibt es in den anderen Ländern denn nicht ähnliche oder andere zusätzliche Zahlungsverpflichtungen, die den Unterschied wieder angleichen oder nivellieren würden oder kann man sagen, dass das explizit etwas ist, wo Deutschland sich "besser" rechnet, als es ist?


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