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SPD (Sonstiges)

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 21.09.2019, 20:21 (vor 2292 Tagen) @ Taifun

Natürlich macht das Sinn. ich bin Anhänger der sozialen Marktwirtschaft, es muss nur das "sozial" wieder stärker von den am Markt teilhabenden Parteien umgesetzt werden. Ich möchte, dass Unternehmen ihre Gewinne nicht stetig und ständig zu fast 100% privatisieren können. Diese müssen sich genauso wie die wirklich Reichen unter uns stärker bei der Infrastruktur (Schulen, Straßen, Radwegen, Bahntrassen) beteiligen.

Um gleich auch den anderen Poster zu entkräften: Ich möchte nicht davon profitieren. Ich verdiene Brutto mehr als 90% des Restes hier bzw. in Deutschland. Ich brauche keine Entlastung. Vermögen habe ich aber auch nicht. Aber wer 10 Millionen hat, der kann von den Gewinnen durch Finanzprodukte ganz sicher mehr als 25% als Einkommenssteuer abgeben. Ich zahle schließlich auch für meine letzten mehr als 10.000 Euro 42%.

Der Sozialismus wird als Vorform des Kommunismus verstanden und bedeutet bereits die Verstaatlichung von Industrien. Und nein, das hat noch nirgends funktioniert. DDR, Venezuela sind ganz tolle Beispiele. Und nein, das will ich nicht.

Verstaatlichung mit Sozialismus gleichzusetzen ist doch Unfug. Die BRD hat die Möglichkeit zur Verstaatlichung und dem Kauf von Betrieben im Grundgesetz festgeschrieben und staatliche Großbetriebe findest du historisch in kapitalistischen, sozialistischen, demokratischen, republikanischen, faschistischen usw. Staatsformen.


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