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BioNTech-Kinderimpfstoff kommt wohl früher (Corona)

markus, Mittwoch, 01.12.2021, 17:31 (vor 849 Tagen) @ virz3

Darüber hinaus wird viele einfach verunsichern, dass selbst Mediziner den Sinn der Impfung von Kindern für die Kinder bezweifeln.

Und da passt der Vergleich zur Masernimpfung auch nur bedingt, weil die Masern eine Krankheit sind, die gar nicht mal so selten zum Tod bei Kindern führt.


Exakt. Es gibt derzeitig für (Klein-)Kinder keinerlei Notwendigkeit, eine Impfung gegen Covid vorzunehmen. Wie ich mehrfach schrieb, haben Kinder derzeit viele Probleme, Covid gehört allerdings nicht dazu. Hier ist es nicht so, dass die Vorteile die Nachteile für die Kinder überwiegen. Sobald sich diese Einschätzung, aufgrund diverser Mutationen, maßgeblich ändert, muss man das Thema neu überdenken.

Aber jetzt würde ich meinem Kind das nicht zumuten.


Ich stolpere gerade über die "Zumutung". Wenn man die aktuell erfassten negativen Folgen von Impfung und Infektion bei Kindern zusammenfassen möchte, heißt es jeweils: Es gibt kaum welche. Inwiefern empfändest Du die Impfung daher als Zumutung?


Die "Zumutung" ist für mich schon, dass ich das Kind 2x zum Arzt schleifen muss und dem Kind 2x eine Spritze in den Arm drücken lasse. Sicher ist das alles nicht schlimm, aber eben nach aktuellem Kenntnisstand nicht notwendig.

Wieso sollte ich meinem Kind zwei Spritzen geben lassen, wenn diese dem Kind nichts bringen?


Naja, alles Einstellungssache.
Ich habe immer Blut und Thrombos gespendet, daher sind Spritzen keine Schreckensvision für mich. Und mein jüngerer Sohn (10) möchte baldest möglich geimpft werden, da er jetzt auf ner großen Schule ist und um Oma und die Opas nicht zu gefährden. Die sind zwar alle geboostert aber er möchte auch Corona-Ghostbuster sein. Sehe also den Vorteil darin, dass er etwas für die Gesellschaft tut und es sich nicht wie eine Zumutung für ihn anfühlt.


Erfolgreich dem Kind eingeredet, dass er eine Gefahr für Oma und Opa darstellt, super. Ob das so richtig ist? Bleibt jedem selbst überlassen, welche Angst oder welche Schuldgefühle er Kindern aufbürdet und welche nicht.

Es geht um eine realistische Einordnung. Kinder sind meist nicht doof und wissen was Sache ist. Spätestens bei der Maskenpflicht in der Schule werden sie wissen wollen, wozu das gut ist. Und natürlich wird da die Wahrheit gesagt.


Meine Tochter hat bereits 2x Bluttransfusionen hinter sich und bekommt regelmäßig Blut abgenommen, weil ich ihr eine Kugelzellanämie vererbt habe. Auch wenn sie dabei sehr tapfer ist, tut es den Kindern eben doch weh, auch wenn uns Erwachsenen das nicht weh tut. Es fließen Tränen, es wird geschrien - warum soll das Kind dadurch?

Übrigens eine sehr seltene Erkrankung (1 zu 2500 bis 5000). Und dennoch trifft das einige wenige. Statistische Wahrscheinlichkeiten sind nicht alles.

Ich finde Blutabnehmen übrigens deutlich unangenehmer als ein kurzer Nadelstich.


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