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BioNTech-Kinderimpfstoff kommt wohl früher (Corona)

Philipp54, Mittwoch, 01.12.2021, 21:00 (vor 870 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 01.12.2021, 21:06

Ich persönlich weiß es auch noch nicht wirklich. Ich stehe vor dem Dilemma gleich 2x zu entscheiden (5+8 Jahre)

Die Frage ist, welches Risiko ist höher. Langzeitstudien vom Kindern mit Covid gibt es nicht. Keiner weiß, was Covid in 2-3 Jahren anrichtet. Oder wie will ich meinen Kindern ggf. Long-Covid erklären, falls der Fall eintreten sollte.


Gegen den Willen lassen wir das Kind nicht impfen. Dankbar bin ich ihm, dass er uns Gefährdete soweit wie möglich schützt. So wenige Kinder sind das gar nicht, die bei Gefährdeten Eltern und Großeltern leben. Mindestens im 6-stelligen Bereich, eher im 7-stelligen.
Mir wäre wohler, wenn die beiden Totimpfstoffe in Kürze eine Alternative würden.


Auch mRNA-Impfstoffe sind keine Lebend-Impfstoffe. Sie sind mittlerweile Milliardenfach an Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahren verimpft worden. In den USA und Israel zudem vermutlich bereits insgesamt Millionenfach an Kinder ab fünf Jahre. Bis es mit Novavax auch nur einen Bruchteil der Erfahrungen bei Erwachsenen geben wird, das dürfte dauern. Und eine Zulassung bei Kindern kommt eventuell erst irgendwann in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres. Ich verstehe wirklich nicht, wie man dieses Mittel gegenüber Biontech bevorzugen kann. Rationale Gründe dafür gibt es nicht.

Entwicklungspläne für Covid-19-Impfstoffe für Minderjährige
Der Erprobung der Impfstoffe, für die eine Zulassungserweiterung für Minderjährige in der EU vorgesehen ist, erfolgt auf der Grundlage von mit der EMA abgestimmten "pädiatrischen Entwicklungsplänen (sogenannte Paediatric Investigation Plans = PIPs). Sie liegen bislang für BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Janssen und Novavax vor.

Warum soll es keine freie Entscheidung geben, für welchen Impfstoff sich jemand entscheidet?
Beim der drive-in Verimpfung in Köln wurde abgefragt, BioNTec, Moderna oder Janssen.
1 Stiko-Empfehlung ab 5 gibt es nicht.

"Welche Risiken müssen bei gesunden Kindern abgewogen werden?
Bei den gesunden Kindern in der Altersgruppe 5 bis 11 ist die Risikoabwägung schwerer zu treffen. Das Risiko der Erkrankung ist deutlich geringer. Das Wissen über mögliche seltene Impfnebenwirkungen wie eine Myokarditis ist für diese Altersgruppe noch begrenzt. Es geht immer darum, den Nutzen einer Impfung gegen potentielle Risiken von Impf-Nebenwirkungen abzuwägen. Bei Risikokindern ist der Nutzen höher einzustufen als bei kerngesunden, weil sie durch eine Erkrankung ein entsprechend höheres Risiko hätten, das durch die Impfung reduziert wird. „Grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn es einen Impfstoff gibt, der zugelassen und sicher bewertet ist“, so Kinderarzt Armann, „aber nur weil es diesen Impfstoff gibt, heißt das natürlich nicht, dass jeder und jede diesen Impfstoff auch braucht.“

"Trotzdem rät Martin Terhardt als Stiko-Mitglied, auf eine entsprechende Empfehlung zu warten. Je höher die Datenlage, desto sicherer auch die Nutzen-Risiko-Abwägung. Kinderarzt Jakob Armann pflichtet bei: „Wer zuhause ein gesundes Kind hat, das nicht in die genannten Risikogruppen fällt, der kann daher auch unbesorgt noch etwas warten, bis mehr Daten vorliegen.“
https://www.apotheken-umschau.de/familie/kindergesundheit/corona-impfung-ab-fuenf-jahren-832671.html

Persönliche Meinung:
Gesundheitscheck vor einer Impfung.
Eintragung ins Gelbe Heft, ansonsten keine Impfung.
Für Risikokinder ist die Impfmöglichkeit genau wie für erwachsenen Gefährdete ein Segen.


Novavax kann mit einer Grippeschutzimpfung kombiniert werden.


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