schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Europawahl - AfD bei Arbeiter/-innen vorne (Politik)

Ulrich, Sonntag, 09.06.2024, 21:31 (vor 553 Tagen) @ Frankonius

Die Stimmung ist aber viel schlechter als die Situation.
Das gleichen sieht man auch in den USA, deshalb hat Trump auch gute Chancen.

Definitiv.

Und in Deutschland haben im Grunde alle nicht extremistischen Parteien einen Anteil daran.

Scholz ist als Bundeskanzler nach außen viel zu wenig sichtbar. Intern scheint er in erster Linie damit beschäftigt, die FDP irgendwie bei Stimmung und in der Regierung zu halten. Und als Kanzleramtsminister haben wir mit Wolfgang Schmidt noch jemanden, der Scholz vermutlich von Morgen bis Abend einflüstert "Du bist der beste". Im Bereich des Wohnungsbaus versagt die SPD völlig. Die Mieten steigen bei Neuvermietung seit Jahren deutlich stärker als die sonstigen Preise. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt Jahr für Jahr. Zunächst hat die Lage am Wohnungsmarkt vor allem in den Ballungsgebieten vor allem die Menschen im unteren Einkommenssegment getroffen, mittlerweile spürt das auch das mittlere Segment ganz massiv. Aber unserer Bauministerin fällt nur ein "Mehr Neubau treibt die Inflation". Keine Programme für mehr Sozialen Wohnungsbau. Keine echten Versuche, das Bauen durch Durchforsten des Waldes an Vorschriften und Normen wieder günstiger zu machen.

Die Grünen haben sich ehrenwerte und durchaus auch nachvollziehbare Ziele gesetzt. Aber sie verkacken es bei der Realisierung und in der Außendarstellung. Erst das Heizungsgesetz, jetzt die Kindergrundsicherung.

Und die FDP ist einfach nur toxisch. Die machen weiter Oppositionspolitik, obwohl sie in der Regierung sind. Sie torpedieren um des Torpedierens willen. Christian Lindner hat zudem den inneren Brüning in sich entdeckt, er spart Deutschland leidenschaftlich immer weiter in die Krise.

Die CDU und die CSU haben es geschafft, auf den ersten Blick halbwegs ordentlich dazustehen. Aber gut 30 Prozent sind deutlich weniger, als man zu Zeiten von Angela Merkel geholt hat. Merz und Söder schaffen es zwar, sich auf Kosten von SPD, Grünen und FDP zu profilieren. Aber was sie von dort gewinnen, verlieren sie rechts an die AfD und in Bayern auch an die Freien Wähler.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1513723 Einträge in 16264 Threads, 14349 registrierte Benutzer Forumszeit: 14.12.2025, 20:58
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln