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Erklärungsansätze zur stärke der AfD bei Jungwählern (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 10.06.2024, 14:18 (vor 130 Tagen) @ Davja89

Hier gibt es einschlägige Bereiche da weiß jeder was für ein Klientel da rumlungert.
Das ist natürlich nicht um 16.00 Uhr vorm Cafe Kranz wenn der Grünen Wähler seinen Cappuccino für 7 Euro abholen kommt.

Das ist dann eher Samstag Abend vor der Großraumdisse.
Da können sich dann Svenja, Emma und Lydia frohschätzen das die Polizei Dauerpräzens zeigt damit man ohne angegrapscht zu werden in den Club kommt.
Den männlichen Konterparts wird dann gerne mal Schläge angedroht weil man "komisch geguckt" hat.

Jungene Menschen sind doch nicht blöd.

Die wissen doch genau wer im Normalfall in der S Bahn nervt und bedroht. Die wissen doch genau wer aus Gründen in Discos nicht reingelassen wird. Die wissen doch genau wer dem Kumpel vor 2 Wochen das Jochbein gerichtet hat.

Damit sagt niemand das alle Migranten so sind. Damit sagt niemand das es Mehrheiten sind. Auch dort sind es Ausnahmen. Aber die beschädigen eben das Bild massiv.

Ich kann den Jungs auch kaum einen Vorwurf machen:

Das sind Jugendliche und junge Erwachsene mit wenig Bildung. Die haben keine wirklich faire Chance. Aufgrund ihres Fluchtbackgrounds haben sie eine gewisse Härte und eventuell einschlägige Gewalterfahrungen.
Die kommen dann hier an mit 19 Jahren. Natürlich kriegen die hier für die Verhältnisse in ihrer Heimat unfassbar viel Geld. Wenn du dann davon aber etwas nach Hause schickst und dein Leben davon in Deutschland bestreiten sollst ist es nicht mehr so viel.

Wenn du männlichen Jugendlichen/ jungen Erwachsenen zu viel Zeit und Langeweile gibst kommt dabei selten was gutes raus. Egal ob Deutschen oder Afghanen.

Du hast also lauter junge Männer die eigentlich genau wissen sie sind jetzt schon abgehängt und zu mehr als Döner ausfahren wird es nicht mehr langen.

Daraus ziehen natürlich viele eine extra Portion Motivation einen Aufstieg hinzulegen aber manche werden dann eben Frustriert und lassen diesen Frust eben irgendwann raus.

Das alles sind also Argumente dafür nicht mehr Menschen reinzulassen als wir vernünftig betreuen und fördern können.
Insbesodere wenn sie alleine kommen.

Da sind wir wieder an dem Punkt das System nicht so massiv zu überstrapazieren das es eigentlich nur noch damit beschäftigt ist im Krisenmodus die Leute irgendwie unterzubringen und danach sich selber überlässt.

Ich weiß natürlich das jetzt gleich diverse User aus dem Sattel gehen werden.

Böse Vorurteile.
Das sind AfD Parolen.
Usw.

Inzwischen gebe ich darauf einen absoluten Shit.
Es nützt einfach nix vor Problemen die Augen zuverschließen nur weil eventuell Menschen davon profitieren die ich scheiße finde.

Möchte ja keiner in Abrede stellen. Ist das aber wirklich so neu?
Das Verhalten kenne ich auch schon so aus den 90ern aus eigener Erfahrung.
Sind das denn Flüchtlinge aus den letzten Jahren oder findet man dieses Verhalten nicht auch bei Migranten aus der zweiten oder gar dritten Generation?


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