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„Bevölkerung ist durch mit dieser Regierung“: Gabriel verlangt Konsequenzen von SPD-Parteispitze (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 10.06.2024, 16:49 (vor 130 Tagen) @ herrNick

Die Union bräuchte dabei 30%+X und die SPD müsste direkt mit Pistorius antreten um auf +18% zu kommen. Mit Scholz sind 20% kaum vorstellbar, er kann sich der Tage überhaupt nicht verkaufen.


Scholz ist als Kandidat für die nächste Bundestagswahl erledigt, egal wann die stattfindet. Die Frage ist, weiß er das? Und die Antwort dürfte leider lauten "Nein". Als deutlich schlimmer als das "Nö" habe ich empfunden, dass er im Willy-Brandt-Haus nach seiner Ankunft mit einer ganzen Reihe von Leuten dort Selfies gemacht hat. Nach so einem Ergebnis zeugt das von Realitätsverlust. Ich befürchte zudem, er wird extrem schlecht beraten, insbesondere von Wolfgang Schmidt, seinem Kanzleramtsminister. Mich erinnert das an die letzten Monate von Hannelore Kraft in Düsseldorf oder an den französischen Präsidenten Hollande.


Es würde mich überraschen, wenn er das so sehen würde. Er kann für sich in Anspruch nehmen bereits eine BTW gewonnen zu haben, in der er schon aussichtslos zurücklag. Wie ein Pistorius sich als Kanzlerkandidat schlagen würde, ist definitiv auch ein Wagnis. Laschet konnte NRW gewinnen, als KK hat er im Wahlkampf nicht unbedingt eine völlig souveräne Figur gemacht. Scholz ist aktuell sehr angeschlagen, aber bis zur BTW ist es noch eine Weile hin, die Stimmung von heute hat der Wähler bis dahin schon dreimal vergessen.

Das hat man aber auch schon mehrfach gesagt und die Stimmung ist im Verlauf dreimal schlechter geworden. Es hilft hier wirklich nur noch ein Wunder, wenn sich für die Regierungsparteien bis zu BW signifikant etwas verändern soll. Bisher hat sich die Regierungszeit bei vielen Wähler/innen bis ins Mark negativ eingebrannt (ob nun zurecht oder zu unrecht). Das wird ihnen auch in vielen Jahren noch Stimmen kosten, bis das in Vergessenheit gerät.

Zum Thema beraten: ich verstehe sowas nicht. Ein Mensch mit einem Mindestmaß an Berührungspunkten zur Realität kann doch da gar nicht mehr "falsch" beraten werden, weil die Fakten schon lange eine eindeutige Sprache sprechen. Das ist doch ein mündiger Mann mit eigenem Gehirn?


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