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Europawahl - AfD bei Arbeiter/-innen vorne (Politik)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 09.06.2024, 22:04 (vor 90 Tagen) @ istar

In den Regionen wo so gewählt wird sind Mieten selten ein Problem. Auf dem Land gibt's genügend Wohnraum und wirklich prekär sind allenfalls die Mietmärkte in Städten wie Berlin, Leipzig, Dresden und Potsdam. In allen anderen Städten gibt es ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum.


Düsseldorf,Köln,München,Hamburg,um nur mal die großen Städte zu nennen, wo ein Busfahrer bei den Stadtwerken Schwierigkeiten kriegt, wenn er umziehen muss.
Selbst in Dortmund ist es schwer.
Unabhängig vom Wahlverhalten ist der Wohnungsmarkt natürlich ein Problem.

Das ist es doch aber seitdem wirtschaftlichen Aufschwung in den 2010er-Jahren doch stetig. Die Leerstandsquote ist vor allem in Berlin erheblich gesunken, da immer mehr Leute dorthin gezogen sind. In den von dir genannten Städten ist das selbstredend auch ein Problem bzw. konstant eines.

Du kannst mit staatlichen Eingriffen, wie der Mietpreisbremse, oder unterbunden Maßnahmen wie den Berliner Mietendeckel, keinen Wohnraum schaffen. Es bleibt naiv zu glauben dadurch entsteht Wohnraum. Was neben der Nachverdichtung bleibt ist dem Urbanisierungstrend etwas entgegenzusetzen, indem das jeweilige Umland entwickelt wird. Die demografische Entwicklung bleibt hier ein Problem, es wird barrierefrei gebaut werden müssen und auch mehr Mikroapartments da die Anzahl der Single-Haushalte hoch ist.

Das Thema Wohnen sorgt in Summe aber nicht für einen Rechtsruck im Osten. Darauf bezog sich der Verweis auf die genannten Städte.


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