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Was sollen demokratische Parteien mit den AfD-Wählern machen? (Politik)

Wallone, Montag, 10.06.2024, 11:41 (vor 552 Tagen) @ FourrierTrans

Wobei das auch teils-teils ist. Die AfD legt im Ruhrgebiet rasant zu.
Beispiele, wo ein hoher Anteil an Migranten seit Jahrzehnten Alltag ist:

- Gelsenkirchen: AfD mit 21,7%
- Duisburg: AfD mit 16,7%
- Herne: AfD mit 18%
- selbst die größeren Städte wie Essen oder Dortmund mit 13%

Der Großteil der ländlichen Regionen im Münsterland, die vermutlich weit weniger Migration im Alltag sehen, liegen i.d.R. deutlich unter 10%.

Und in der Dortmunder Nordstadt, dem Stadtbezirk mit dem mit Abstand höchsten Ausländeranteil, schneidet die AfD dann wiederum für Dortmunder Verhältnisse unterdurchschnittlich ab (10, 6 %):

https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/europawahl-2024-dortmund-innenstadt-nord-wahlergebnis-w891061-2001242190/

Allgemein muss bei diesen Korrelationen wohl v.a. auf die jeweiligen Milieus achten. Da sind die innenstadtnahen Viertel meist weniger empfänglich als die Vororte. Und auch beim Thema soziale Benachteiligung/AfD-Affinität ergibt sich ein differenziertes Bild. Regionale Hochburgen gibt es auch in eigentlich wirtschaftlich stabilen Gegenden in Baden-Württemberg oder Bayern.


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