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Pini, Freitag, 03.05.2019, 21:23 (vor 2432 Tagen) @ Kulibi77

Der Staat ist bis heute bei weiten der größte Aktionär der Telekom. Trotzdem hat der Staat nur zwei der 20 Aufsichtsratsposten und nicht mal den Vorsitz. Ich kenne auch keinen Politiker der fordert, dass sich die Regierung in die Besetzung des Vorstands einmischt oder dafür sorgt dass der Festnetzanschluss billiger wird. Natürlich können staatliche Beteiligungen so strukturiert werden, dass sie reine Investments sind und eben keine operative Kontrolle. Diese Möglichkeit besteht absolut. Eine Struktur zu finden die direkte politische Einflußnahme verhindert bzw. erschwert ist kein Ding der Unmöglichkeit oder Hexenwerk. Es gibt weltweit und auch in Deutschland hunderte Beispiele dafür.

Klar ist es möglich. Aber in einem Zeitgeist, in dem Firmen verstaatlicht werden, ist das doch absolut unwahrscheinlich. Das ist auch der Unterschied zur Telekom, bei der es ja quasi genau andersrum lief.

Kommunale Verkehrsbetriebe, Abfallunternehmen oder andere Versorger werden meistens auch nicht mit Parteifreunden besetzt, sondern die Kommunen suchen auch kompentente Manager die diese Unternehmen führen wie jedes private auch.

Es gibt aber auch genügend Gegenbeispiele. Man mag auch in einigen Fällen nicht das richtige Parteibuch benötigen - mit dem falschen ist man aber so gut wie raus.


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