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"Armin Laschet besucht Hagen" (Sonstiges)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 15.07.2021, 23:40 (vor 987 Tagen) @ haweka

oder: Laschet hält auf dem Weg von Altena kurz in der Feuerwehr Hohenlimburg an und fährt weiter.

Was auch immer seine Mission war. Wa(h)lkampf?

Nun gut, was soll er auch machen. Aber bis auf Hohenlimburg wird er vermutlich nicht viel gesehen haben, da mir sein Konvoi aus der Hohenlimburger Gegend entgegenkam.


Nur zur Info:

Hagen hat vier Flüsse, die sich u.a. in Eckesey und hinter Vorhalle treffen.

Zum Ausmaß:

Erwischt hat es:

2x Hohenlimburg, Oege verschiedene Berge vom Schloss Richtung Bahnhof + Altstadt Richtung Lenne

2x Wehringhausen (komplette Bachstr. dort gibt es wirklich einen kleinen Bach, nicht tiefe als knöchelhoch) samt Nebenstraßen (...Langestr., Augustastr., Wehringhauserstr...)

Flussüberläufe:
Ennepe (komplette B7) --> Haspe + Bächlein von der Haspetalsperre an Voerderstr.

Volme (Rummenohl, Dahl, Priorei, Eilpe, Markt, Innenstadt) mit mehreren Brückeneinstürzen

Die beiden Flüsse treffen sich und haben dann wohl komplett die Bahnhofsregion bis Eckesey und noch bis zum Vorhaller Kreisel, (hier das "lustige" Video mit dem Schwan, mit Pech wäre er hinter der Gärtnerei in die Volme gespült worden) unter Wasser gesetzt...

Soweit mein Kenntnisstand. Natürlich ist auf den Bergen auch eine Menge passiert, aber in den Stadtteilen sind die Straßen teilweise immer noch unpassierbar. Katastrophal.

Alles richtig. Manche Stadtteile stehen noch immer unter Wasser, die Tiefgarage der neue Rathaus Galerie ist vollgelaufen, dasselbe gilt für den Tunnel zu den Gleisen im Hagener Hbf usw. Es sieht teils aus wie in einem Kriegsgebiet.

Mal abgesehen davon, dass Hagen teilweise schon immer wie ein Kriegsgebiet aussah, stellt sich die Frage, warum eine neue Tiefgarage in Flußnähe nicht vor Überflutung geschützt ist. Warum wir bspw. in Krankenhäuser die IT-Technik und die Stromversorgung im Keller verbaut und nicht in der 5. Etage?

Gute Frage. Wobei man sagen muss, dass die Volme, die dort her fließt, schon in einem relativ tiefen und breiten Flussbett liegt. Solche Wassermassen waren bei der Planung wahrscheinlich auch nicht vorhersehbar. Vielleicht lernt man ja dazu. Besser wärs.


Wer soll darau lernen? Der Betreiber des Parkhauses, der freiwillig beim Bau mehr Geld investiert oder Stadt/Land, um entsprechende Auflagen für Tiefgaragen in Flußnähe zu erstellen. Wer zahlt jetzt für die zerstörten Autos und die Umweltschäden?

Alle?


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