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Gefühlt alles sehr ernüchternd. (Sonstiges)

el_ayudante, Dortmund-Süd, Freitag, 16.07.2021, 13:07 (vor 1008 Tagen) @ Die_KIrsche

Auch wenn Themen im Vordergrund stehen sollten, ist so eine Wahl auch immer eine Personenwahl.

Man möchte von jemanden vertreten werden, der möglichst tadellos, kompetent, selbstsicher und allwissend ist. Der bei außenpolitischen Treffen eine gute Figur macht und deutsche/europäische Interessen offensiv und ergebnisbringend repräsentiert.

Und klar hängt viel mehr von den Personen in der zweiten Reihe bzw. komplett im Hintergrund ab.
Aber wenn ich mir Herrn Laschet (der ja auch Kernkompetenzen an der ein oder anderen Stelle besitzt) in dieser Position vorstelle, dann sehe ich da - wohlformuliert - Steigerungspotenzial.

Vereinfacht gesagt, sehe ich keine Souveränität, am wenigsten bei Herrn Laschet, wenig bei Frau Baerbock und mit gut Will ein bisschen bei Herrn Scholz (der wiederum andere eklatante Schwächen als Personenpolitiker mitbringt).

Spitzenkandidaten sind die Personen, deren Worte seziert werden. Es tut daher beim zuhören richtig weh, wenn Kandidaten vor der Wahl aktiv ihrem Wahlprogramm widersprechen, Falschaussagen tätigen, wichtige Aspekte gezielt unter den Tisch fallen lassen. Oder sich mit einem vollkommen unnötigen Buch selber demontieren.
Da kommt Scholz vermutlich bei mir aber auch nur besser weg, da der Fokus sich auch die beiden Anderen gelegt hat und er allgemein weniger in Erscheinung tritt. Da die SPD aber bereits jahrelang aktive Demontage betreibt, kann er nicht einmal davon profitieren...


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