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Katastrophe begünstigt durch die massive Abholzung? (Sonstiges)

virz3, Oberhausen, Freitag, 16.07.2021, 11:38 (vor 987 Tagen) @ BONES

Ich bin relativ viel mit dem MTB unterwegs, meistens von Witten in den Hagener Raum
(Haspe, Selbecke, Priorei etc.) und dadurch sieht man erst einmal wie unglaublich viel Wald
(Fichten <-> Borkenkäfer) vernichtet wurde. Manchmal hat man den Eindruck man durchfährt Mondlandschaften.

Wenn man sich jetzt einmal überlegt, wieviel Wasser da auf einmal runtergekommen ist,
ungebremst die Hänge runterrauscht und die ganzen Schlamm-Massen mit sich reißt, erklärt
das diese Ausmaße an Naturgewalt.

Allen betroffenen Wünsche ich nur das Beste und vielen Dank an alle aktiven und passiven
Helfer!

Es fängt in meinen Augen schon viel kleiner an, nämlich bei jedermann. In meiner Siedlung sind 70% aller Vorgärten "pfegeleicht" gestaltet, heisst asphaltiert und zu Parkplätzen umfunktioniert. Natürlich entgegen jeder Bebauungsverordnung...

Es ist kein Wunder mehr, dass Wasser nicht mehr ablaufen kann. Es gibt keine Pflanzen, die den Boden auflockern oder Wasser aufnehmen, kein Boden der Wasser schlucken kann, keine Bienen die Samen verteilen und für neue Pflanzen sorgen.

Ich glaube einige wachen erst dann auf, wenn das Ordnungsamt mal Recht durchsetzt... Ich weiss auch nicht, was daran so schlimm ist, einen grünen Vorgarten zu haben. Wir haben einen und müssen höchsten 1x im Jahr schneiden. Das ist alles an Pflege.

Neee, lieber schön Asphalt vor die Tür...


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