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Selbstverständlich soll auch nach Fehlern von Dreyer gesucht werden (Sonstiges)

Ulrich, Montag, 19.07.2021, 17:33 (vor 1011 Tagen) @ Franke

Diskutiere doch bitte mal auf gleichem Niveau über Dreyer. Welcher Sekte gehört die denn an, da es in ihrem Bundesland noch mehr Tote gab? Oder aus welchem anderen Grund hat die das nicht persönlich geregelt?

Aber akut ist jetzt, dass Laschet nochmal befördert werden will und da wäre es gut zu wissen, ob ihm persönlich etwas vorzuwerfen ist. Früher gab es das auch, dass Leute persönliche Verantwortung abgestritten haben, aber zurückgetreten sind, weil es in ihrem Zuständigkeitsbereich zu schlimmen Fehlern gekommen war.

Malu Dreyer ist wie Armin Laschet in der Regierungsverantwortung. Natürlich muss man ihre Rolle hinterfragen. Aber sie will nicht Bundeskanzlerin werden. Deshalb steht sie bei weitem nicht so im Fokus.

Zudem gibt es massive Unterschiede im Auftreten. Dreyer hat sich zudem nicht vor laufender Kamera während einer Rede des Bundespräsidenten vor Lachen gekringelt, und auch ansonsten ist sie sehr empathisch aufgetreten.

Es gibt Situationen, da werden in Sekunden politische Karrieren vernichtet. Es ist noch deutlich zu früh um zu beurteilen, ob Laschets Auftritt in dieser Kategorie ist. Zudem ist er ein Stehaufmännchen. Er fällt des öfteren über seine eigenen Füße, ohne dass das langfristige Folgen hat. Ich hätte beispielsweise nicht gedacht, dass er die Affäre um die gefälschten Klausurnoten folgenlos überstehen würde. Aber aktuell kann man sagen, dass er bisher in der Krise einen sehr schlechten Lauf. Es ging damit los, dass die Warnungen vor dem extremen Regen auch in NRW irgendwo versickert sind. Dann hat er am Mittwoch zunächst seine Wahlkampfauftritte in Baden-Württemberg fortgesetzt, statt sofort abzubrechen und zurück zu reisen. Da stellt sich für mich die Frage, ob sein Stab hier komplett versagt hat. Auch an seinen Auftritten in Altena und Hagen kam teils deutliche Kritik auf. Und dann kamen die fatalen 30 Sekunden.

Das ganze wird auch in Berlin und München beobachtet. Wenn Angela Merkel eine Bild-Journalistin in die Schranken weist, dann kann man bei der Kanzlerin durchaus mehr dahinter vermuten. Und wenn Markus Söder zusammen mit Olaf Scholz das bayrische Katastrophengebiet besucht, dann kann man das auch als "Gruß" nach Aachen interpretieren.


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