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Ist ein Werksclub immer ein Plastikclub? (Fußball allgemein)

Goalgetter1990, Dienstag, 12.10.2021, 14:49 (vor 924 Tagen) @ Kayldall

Er meint halt nur, dass wenn ein Klub ohne Werk dahinter genau so wenig Mitglieder und zuschauer hätte, dieser nicht so viel Geld generieren könnte, wie Leverkusen von Bayer bekommt. Da dies nur durch die Ausnahmeregelung möglich ist, ist Leverkusen ein Plastik Klub im Vergleich zu dem anderen Klub mit genau so wenig Zuschauern und Mitgliedern, welcher aber weniger Geld hat. Dieser andere Klub kann ja nicht mal das gleiche ansteben wie Leverkusen, da für ihn womöglich keine Ausnahme gemacht wird. So sehr ich Kind nicht mag bei 96 aber in dem Punkt hatte er damals Recht. Für Leverkusen und Wob wurden Ausnahmen gemacht und Hannover 96 wurde es verweigert. Es ist also der unfaire Vorteil, der den Klub zum Plastik macht, wenn ich es richtig verstehe.

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Ich halte diesen Ansatz (durch das zusätzliche Sponsoring wird der Club zum Plastikclub) für deutlich zu einfach, und auch nicht besonders zielführend. Das Argument kann man auch auf jeden börsennotierten Verein anwenden. Es handelt sich zudem nicht um ein Sponsoring ohne Boden, wie man es eben in Paris oder Manchester sieht.

Wenn man sagt, es handelt sich um einen Plastikclub, wenn man "künstlich" und kurzfristig durch den Einsatz von viel Kapital nach oben gezogen wurde, dann wäre ich bei dem Verständnis dabei. Aber niemand kann ernsthaft behaupten, dass Bayer Leverkusen keine Tradition hat, dies hat auch angesichts der Geschichte des Vereins keine Grundlage.


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