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Ist ein Werksclub immer ein Plastikclub? Nein, aber... (Fußball allgemein)

Vanzetti, Reichsmark, Mittwoch, 13.10.2021, 10:36 (vor 926 Tagen) @ Ravenga

Während Leverkusen sich zwischen den ganzen Clubs um sie herum (1.FC Köln, damals auch noch Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf, Wuppertaler SV und den Ruhrgebietsclubs) eine Nische finden und sich eine zwar kleine, aber loyale Anhängerschaft aufbauen konnte, hatte der Club aus der Stadt des KdF-Wagens nie eine nennenswerte Fanbasis, denn da sind die Leute bis in die 90er fast ausschließlich nach Hannover oder zum BTSV gepilgert.
Die Nischenbildung war für den Verein bis in die 90er insofern auch schwierig, weil mit BS und H zwei Bundesligisten (Braunschweig überdies recht erfolgreich) in 30 bzw. 70 km Entfernung Richtung Westen lagen. Außerdem war 15 km östlich die undurchlässige Grenze zur DDR. Wo sollen die Fans denn herkommen.
Das:
Der sportliche Aufstieg kam erst mit den großen VW-Investitionen und mit ihnen ein gewisses Zuschauerinteresse.
ist komplett richtig. Aber das:
Die regionale Bedeutung des VfL Wolfsburgs war damals mit der des SC Verl heutzutage vergleichbar, also nicht erwähnenswert.
genauso falsch wie:
Der VfL Wolfsburg ist dagegen als "Quasi-Werksclub" einfach ein besonders kleines Licht, der bis zum Finanzboost der Volkswagen AG noch nichtmal nennenswerte lokale Bedeutung hatte.
Im Gegensatz zu Verl sind sie 1970 immerhin fast in die Bundesliga aufgestiegen. Da war von einem Finanzboost von VW noch nichts zu ahnen.


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