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Nach Abzug aus Tschernobyl: Reporter finden verstrahlte russische Essensration (Politik)

Ulrich, Sonntag, 10.04.2022, 14:48 (vor 1351 Tagen) @ Gargamel09

https://www.n-tv.de/politik/Reporter-finden-verstrahlte-russische-Essensration-article23258058.html

Die Essensration zeigte eine Strahlenbelastung 50 Mal über Normalwert. Die Reporter fanden sie am Rand des sogenannten "Roten Waldes", einer Sperrzone nahe dem Kraftwerk, in dem es 1986 zu einem Reaktorunglück kam. Russische Truppen waren dort etwa einen Monat lang stationiert.

Das müssen Anhaftungen an der Verpackung gewesen sein. Radioaktive Substanzen dringen nicht in verpackte Fertignahrung ein. Aber man kann sich vorstellen, dass die Soldaten die selben radioaktiven Substanzen als Staub eingeatmet haben, dass sie sie überall am Körper hatten, sie beim Essen über die Hände oder das Geschirr aufgenommen haben, etc.


Moskaus Einheiten sollen zudem in einer Sperrzone Gräben ausgehoben haben.
Bis heute soll der "Rote Wald", insbesondere der Boden, extrem stark radioaktiv belastet sein. Punktuelle Messungen zeigten jedoch signifikante Werte. Die Behörde betonte, ein Aufenthalt in der Gegend sei äußerst gefährlich.[/i]

Auch das konnte man bereits seit Wochen lesen.


Gab auch Berichte, dass russische Soldaten gar nicht wussten, was in Tschernobyl mal vorgefallen war, jedenfalls dürften die "strahlenden" Soldaten wieder leicht aufzuspüren sein

Tschernobyl war in Russland kein wirkliches Thema. Man hat es eher verdrängt, deshalb glaube ich das sofort. Und der Militärführung war es egal. Soldaten sind "Verschleißobjekte".


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