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Baerbock für Lieferung schwerer Waffen (Politik)

Ulrich, Montag, 11.04.2022, 20:04 (vor 1349 Tagen) @ Wickiborusse

Dir ist schon klar, dass der Leopard 1 technisch nicht in den Neunzigern stehengeblieben ist? Er ist heutzutage nach wie vor Kampfpanzer Nummer 1 in vielen Ländern, bspw. Kanada (die Leo 2 sind dort nur gering an Zahl für den Auslandseinsatz) oder Brasilien und einige mehr. Was du hinsichtlich der Ausbildung ausführst, ist zwar richtig, gilt aber nicht für kampferfahrene Truppen wie die ukrainischen. Deren Ausbildung könnte in zwei Wochen (O-Ton General Domröse) durchgeführt werden.

Die grundsätzliche Schwachstelle des Leopard 1 scheint die Panzerung zu sein. Die ist um Welten schlechter als z.B. die des Leopard 2 und kann wohl konstruktiv kaum verbessert werden. Bei den Leopard 1, die nun in der Diskussion stehen, soll es sich ebenfalls um die Ausbaustufe 1A5 handeln. Ggf. Modelle, die eigentlich aus Belgien in den Libanon gehen sollten?

Unabhängig davon ist das Ausbildungsargument keins, aber absolut keins, mit dem man der Ukraine schwere Waffen verweigern kann.

Die USA haben sogar reichlich deutlich modernere Kampf- und Schützenpanzer auf Lager trotzdem liefern sie diese nicht, statt dessen modernste Infanteriewaffen. Und das aus gutem Grund.

Zum Schützenpanzer Marder hatte ich vor einigen Tagen einen Artikel aus einer Fachzeitschrift verlinkt. Für die Leopard 1 dürfte das gleiche gelten.


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