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Du verklärst das Problem, Ulrich! (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 14.04.2022, 12:35 (vor 1347 Tagen) @ Jurist81

Das Problem ist nicht, welche Position Hofreiter inhaltlich ausfüllt. Das Problem ist, dass Grüne und FDP den Kanzler vor sich hertreiben.

Erinnerst Du Dich daran, dass Du vor wenigen Tagen behauptet hast, dass Baerbock im Hinblick auf die Lieferung schwerer Waffen die Regierungsmeinubg kundtäte und meine Vermutung, dass dies nicht so sein könnte als Unsinn bezeichnet hast?

Da haben die Grünen Scholz vor sich hergetrieben. Was ist die Reaktion? Kein Basta, keine Führung.

Was lernt die FDP daraus: jawoll, wir können das auch:

Kubicki sagt gestern wörtlich: „ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kanzler einer von der FDP getragenen Bundesregierung“ etwas tut, nämlich nach der Steinmeierausladung nach Kiew zu reisen. Man stelle sich vor, Kubicki hätte sowas unter einem Kanzler Schröder gesagt. Die Antwort würden wir alle kennen: „Ich brauche keinen Bundestagsvizepräsidenten, der mir Reisetipps gibt“.

Und jetzt stellt sich ein prominenter Abgeordneter und Ausschussvorsitzender einer Regierungspartei in die Öffentlichkeit und schießt den Kanzler an.

Geht‘s noch? Wo ist das Führungsstärke? Man hat das Gefühl, dass Scholz vor Angst vor seiner Partei und Angst vor dem Brechen der Koalition auf Tauchstation geht und hofft, dass es bald ausgestanden ist.

Das hat er vermutlich von Merkel gelernt, die damit sagenhafte 16 Jahre im Sessel sitzengeblieben ist. "Schweigen im Walde" ist doch DIE Reaktionsmentalität deutscher Spitzenpolitik seit Jahren. :-)


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