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Zugführer Hofreiter (Politik)

Goalgetter1990, Montag, 11.04.2022, 14:18 (vor 1350 Tagen) @ Ulrich

steht breitbeinig (ein bisschen wie John Wayne) bei Berlin Direkt und fordert Marder für die Ukraine und die Marder die bei Rheinmetall rum stehen zu warten.

Wow die Grünen genau wie 1998, kannst du dir echt nicht vorstellen eigentlich :-} Petra Kelly würde denken sie ist im falschen Film
https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Kelly

Mal davon ab, dieser Marder bringt doch gar nicht so viel oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Marder_(Sch%C3%BCtzenpanzer)


Hatte etwas weiter unten einen Artikel aus einer Fachzeitschrift eingestellt.


Klasse, endlich Politiker die "von vorn führen". Ach ne, ging doch wieder nur um Material, bedienen sollen es natürlich andere. hihi :-)


Ich bin mir sicher, Hofreiter ist von den Ereignissen in der Ukraine tief bewegt und will helfen. Aber er unterschätzt die Probleme bei komplexeren Waffensystemen deutlich. Heute konnte man bei der Zeit im Ticker lesen, dass ukrainische Soldaten aus den USA zurück in die Heimat fliegen. Sie waren zuvor an Switchblade-Systemen geschult worden. Einerseits meldet man so etwas besser nicht in den Medien. Aber andererseits zeigt das ganze, dass schon die Ausbildung an Infanteriewaffen Zeit benötigt.

Will man der Ukraine kurzfristig mit schweren Waffensystemen helfen, dann muss man in der Sowjetunion entwickelte aus den östlichen NATO-Ländern liefern. Alles andere benötigt viel Zeit.

Aus dem Spiegel Ticker:

"Rheinmetall könne bis zu 50 Leopard 1 an die Streitkräfte der Ukraine liefern, sagte Pappberger der Zeitung. Bei den Kampfpanzern handelt es sich dem Bericht zufolge um Altbestände anderer Armeen. Derzeit werde der Zustand der Fahrzeuge geprüft, sagte Papperger. Die Lieferung könne über die Tochter Rheinmetall Italia erfolgen und über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten abgewickelt werden.

Nach Angaben von Papperger könnten ukrainische Soldaten innerhalb weniger Tage für den Einsatz mit dem Leopard 1 ausgebildet werden. Voraussetzung dafür sei, dass es geschulte Militärs seien, sagte er."

Bei Flugzeugen bin ich ja bei dir, dass man da auf jeden Fall einiges an Training braucht. Aber bei einem Panzer, bei einer Haubitze, oder wie jetzt bei den Switchblade-Drohnen müssen sich Möglichkeiten finden, hier für ausgebildete Militärs ein schnelles Training zu ermöglichen. Es kann ja sein, dass Papperger auf jeden Fall die Panzer verkaufen möchte, aber das klingt durchaus so, dass es auch westliche schwere Panzer gibt, bei denen man das System verhältnismäßig schnell erlernt. Pauschale Aussagen nach dem Motto "Schweres westliches Gerät = Es wird zu viel Training benötigt" darf es nicht geben, und hoffentlich wird dies auch in der Praxis zu beachtet.


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