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Wahlen in den USA (Politik)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 01.11.2024, 11:16 (vor 62 Tagen) @ Ulrich

Vielleicht noch ein paar Sachen zum Thema Umfragen.

Ich hatte vor ein paar Wochen gelesen, dass in der Vergangenheit abgebrochene (Telefon-)Interviews nicht gewertet wurden. Wer schon einmal bei so etwas mitgemacht hat (wie ich für Infratest Dimap vor der BTW 21), wird wissen, dass sich das gerne mal 15-20 Minuten hinziehen kann.

Bei den MAGA-Leuten war es wohl nicht unüblich, dass einige Gespräche irgendwann mit wüsten Beschimpfungen endeten. Die Zustimmung zu Trump und deren Erhebung ist nicht wirklich ein Problem für die Institute, eher die Auswertung.

Der andere Punkt ist die Wichtung einzelner Umfrageergebnisse nach Ethnie, gesellschaftlicher Schicht, usw.

Da sind 600 Befragte einfach ziemlich wenig, um eine Population von mehreren Millionen abzubilden.

Die Swing States bilden in der Regel große politische und gesellschaftliche Diskrepanzen ab. Da haut eine Überbewertung einer einzelnen Gruppe mitunter ziemlich rein. Die Institute korrigieren zu extreme Ergebnisse dann auch gerne wieder.

Zu den Prognosen, die wir aus Deutschland kennen, bestehen schon recht große Unterschiede.

Und ja, North Carolina wird interessant. Es wird schon seit Jahren spekuliert, dass der Staat mittelfristig den Weg von Virginia geht.


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