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Viel Optimismus und einige Oberflächlichkeiti (Politik)

jamal_s, Freitag, 01.11.2024, 14:55 (vor 62 Tagen) @ Fonzie

Und wie soll es jetzt finanziert werden?


Wenn man zu einem Thema uninformiert ist, könnte man sich auch mal einlesen, statt passiv-aggressiv immer die gleichen "kritischen" Fragen zu stellen.

In einem Land, in dem das Vermögen so ungleich verteilt ist, wie in den USA gibt es verschiedene Möglichkeiten, Entlastungen für die unteren und mittleren Einkommen gegenzufinanzieren. Ganz grob versprechen Harris und Walz erst mal:

- Erhöhung der Einkommenssteuer für die oberste Gruppe von Einkommen
- Veränderungen bei der Besteuerung von Kapitalerträgen

Ich habe lediglich eine Frage gestellt – interessant, dass diese Tatsache sofort mit Unwissenheit gleichgesetzt wird. Der Klassiker: Diskreditierung als Strategie, um die eigenen oft schwachen Argumente aufzupolieren.

Da ein gehaltvoller Austausch scheinbar nicht im Interesse des 'Intellektuellen' liegt, biete ich zwei Möglichkeiten zur Diskussion:

- Kennst du positive Beispiele, bei denen Umverteilung nachweislich langfristig positive Effekte für die Gesellschaft hatte?
- Oder vielleicht Beispiele, bei denen Umverteilung negative Folgen hatte?


Als Referenzen ein paar Gedenken meinerseits:
- Weniger Investitionen: Höhere Steuern könnten Investitionsbereitschaft und Arbeitsplätze verringern.
-Kapitalflucht: Wohlhabende könnten ihr Kapital ins Ausland verlagern, was die Steuereinnahmen schmälert.
-Hoher Verwaltungsaufwand: Komplexe Steuergesetze zur Umverteilung führen zu hohen Verwaltungskosten und Ineffizienz.
-Unsichere Einnahmen: Ein System, das auf eine kleine Einkommensgruppe setzt, ist wirtschaftlich nicht stabil.
-Soziale Spannungen: Hohe Steuerlast für wenige kann gesellschaftliche Konflikte und Widerstand hervorrufen.

Für diese Bedenken gibt es konkrete Beispiele in Deutschland, warum sollte Umverteilung der Königsweg für diemUSA sein?


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