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Vielleicht hören wir mal auf die Betroffenen: (Politik)

majae, Muc, Freitag, 31.01.2025, 11:59 (vor 320 Tagen) @ Davja89

Tun wir das nicht sonst auch?

Selbstverständlich sollte das Recht über den Emotionen stehen.
Also in Prozessen und Verhandlungen darf das natürlich keine Rolle spielen.

Aber wenn es um Rassismus geht wollen wir natürlich die Stimmen der Betroffenen hören.

Wenn es um Antisemitismus geht wollen wir die Stimmen von Betroffenen hören.

Wenn es einen Terroranschlag von Rechts gibt sollte man sich natürlich anhören was die Opfer dazu sagen.

Selbstverständlich muss es auch bei solchen Taten um die Sichtweise der Opfer gehen.

Niemand fordert ja das der Vater jetzt einfach als "Alleinbestimmer" Gesetze oder Massnahmen festlegt.

Aber selbstverständlich muss auch die Stimme der Opfer in der Politik einen Stellenwert haben.


Würde da ein Opfer von Nazis reden, der härtere Gesetze gegen Rechtsextremisten fordert, würden wir diese Diskussion doch gar nicht führen.

Es macht einen Unterschied, ob wir den Leuten zuhören oder ob wir "auf sie hören". Und nein, wir haben nach Hanau NICHT AUF die Betroffenen gehört. Wir hören auch jetzt nicht auf Holocaustüberlebende. Und genauso hören wir auch nicht auf Opfer von rechtsextremer Gewalt.


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