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Dieser Fall ist doch fast eine Paradebeispiel (Politik)

Ulrich, Sonntag, 02.02.2025, 11:02 (vor 318 Tagen) @ Davja89

Wow.

Wenn man das so liest, ist es eigentlich ein Paradebeispiel was in diesem System nicht funktioniert.

Wenn man nur mal grob überschlägt wie viel Zeit/Mühe/Kosten das alleine verursacht.

Da ist man dann wirklich sprachlos.

Das Hauptproblem ist immer wieder, dass die Herkunftsstaaten entweder gar nicht oder nur sehr widerwillig kooperieren. Ohne gültige Personalpapiere kann man normalerweise niemanden abschieben. Und die werden einfach nicht ausgestellt. Manche Staaten nehmen ihre Bürger nur auf, wenn die schriftlich bestätigen, dass sie freiwillig aus Deutschland ausgereist sind. Es hat schon Fälle gegeben, dass Personen im Heimatland den Flieger nicht verlassen durften und dann nach Deutschland zurückgeflogen sind. Teilweise akzeptiert man Abschiebungen nur mit Linienflügen. Im Fall des Osnabrücker Flüchtlings ist der in Brüssel einfach nicht in die Maschine gestiegen. Wird jemand zwangsweise in so ein Flugzeug gebracht, dann muss der nur mit Randale drohen, und der Kapitän setzt ihn vor dem Start wieder raus.

Das Abschieben von Personen ist ein unglaublich mühseliges Geschäft. Das führt teilweise dazu, dass man, um "Erfolge" vorzuweisen, vorrangig diejenigen abschiebt, die keine Probleme machen, die sich integrieren wollen und es auch eigentlich könnten.


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