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Wir jammern auf hohem Niveau (Politik)

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 25.07.2022, 19:48 (vor 640 Tagen) @ Weeman

Vor allem weil man die Wohnung auch nicht zu sehr runterkühlen lassen darf auf Dauer. Irgendwo bei 19 Grad ist Schluss.

Das stimmt in der Form nicht. Die Raumlufttemperatur an sich ist kein Indikator für Feuchteschäden.
Das sind die relative Luftfeuchtigkeit und die Innenoberflächentemperaturen.
Wenn es die Qualtät der Bausubstanz zulässt und kontrolliert gelüftet wird (am besten mit Wärmerückgewinnung), dann kann man mit den Raumtemperaturen schon viel weiter runtergehen

Dann gehts an die Substanz.

Ob auftretene Feuchte in Form von Kondenswasser aus der Raumluft überhaupt "an die Substanz" geht, hängt vor allem von der Qualität der Bausubstanz ab. Bildet sich das Kondenswasser ausschließlich an den Stellen, die Feuchtigkeit vertragen (Fensterscheiben z.B.), passiert in der Regel gar nichts in Richtung Schimmel oder ähnliches.

Und wenn ich mich nicht irre dürfte das auch in den meisten Mietverträgen verankert sein.

In unseren nicht. Unsere Mieter bekommen eine qualifizierte Aufklärung, wie man durch weniger Heizen viel sparen kann, ohne Schäden anzurichten und natürlich ohne übermäßig frieren zu müssen.
Bis zu 60 % Energieeinsparung sind da im Einzelfall ohne Gefahr für die Substanz durchaus möglich.

Wie schnell dann eine Kündigung droht weiß ich allerdings nicht.

Wer bei gemeinsamen Sparen zuerst an Kündigung denkt, hat den Ernst der Lage wohl nicht begriffen.

BTW:
Zuallerst sollte der Gesetzgeber über ein Verbot der sog. Warmmiete nachdenken.

SGG
Klopfer


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