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PV-Anlagen (Politik)

Ulrich, Sonntag, 31.07.2022, 15:56 (vor 635 Tagen) @ Lattenknaller

Das stimmt nicht was du dort schreibst.
Die 70% beziehen sich auf die Maximale Nennleistung der Anlage:
zb. 30 Module á 410 Wp = 12,3kWp -> 70% = Maximal 8,61 kWp die du Einspeisen darfst.
Von den 12,3 kWp kommen am Wechselrichter bei besten Bedingungen ca 11,5 kWp an (Kabelverluste etc)
Der Wechselrichter hat bei besten Bedingungen 97-98% Effizienz -> 11,1 kWp

Davon geht dann (wenn Überschusseinspeisung) der Eigenverbrauch weg. und was dann noch über bleibt dird bis 8,61 kWp "weggeschnitten".

Das 12,3 kWp an den Modulen ankommen, kommt evtl an einigen wenigen Tagen im Jahr vor (nicht im Sommer, sondern bei einer Südanlage häufig im Winter). PV Module brauchen für die beste Effizienz kalte Umgebungstemperaturen. Daher ein knackig Kalter Wintertag mit viel Sonnenschein ist für PV Idealbedingung.


OK, Du schreibst eventuell von anderen Modulen, aber die Module, die ich kenne, haben die maximale Ausbeute bei rund 25 Grad. Aus eigener Erfahrung erreiche ich die, wenn die Umgebungstemperatur bei rund 20 Grad ist. Direkt an den Modulen auf dem Dach ist die Temperatur ja meist höher.
Vorausgesetzt, die Sonne scheint perfekt. Das ist bei mir um 14.15 Uhr der Fall. Spanische Sonne.

So viel ich weiß, wird die Nominalleistung der Module bei 25 Grad bestimmt. Das heißt aber nicht, dass da das Optimum liegt. Geht die Temperatur herunter, dann steigt der Wirkungsgrad an. Geht es deutlich herunter, dann auch durchaus spürbar. Das ganze ist ein mehr oder weniger linearer Effekt.


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