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Putins letzte Züge - was kann die Industrie liefern? (Politik)

Ulrich, Dienstag, 26.07.2022, 08:50 (vor 639 Tagen) @ Frankonius

Dass die Bundeswehr nicht mehr viel abgeben kann, ohne ihren Auftrag zu gefährden ist klar.

Ich frage mich, was die Industrie an brandneuen Material liefern könnte.
Es gibt da moderne Panzer, die noch nicht mal die Bundesweher hat. Und Panzer können wir Deutsche ja bauen, das ist in der ganzen Welt bekannt.

Zumindest in Deutschland werden keine Panzerfabriken, sondern nur "Panzermanufakturen" betrieben. Die Kapazitäten reichen gerade einmal aus, drei oder vier Stück pro Monat zu produzieren. Und es sind die gleichen Fertigungsstätten, in denen jetzt z.B. ältere Systeme überholt oder modernisiert werden.


Der Lynx ist wohl "ready to rumble". Bisher gibt es nur einen Auftrag aus Ungarn, aber die USA und Australien sind interessiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lynx_(Sch%C3%BCtzenpanzer)

In Ungarn hat Rheinmetall eine Produktionsstätte gebaut. Aber bevor Orban den Export von Waffen in die Ukraine zulässt, friert die Hölle zu. Auch in Australien soll angeblich ein Werk entstehen, aber ich weiß nicht, wie weit man dort gegebenenfalls ist.

Ob der neue Panther schon so weit ist, das ist nicht klar. Wäre aber wohl ein hochmodernes System an dem sich die Russen die Zähne ausbeißen würden.

https://www.rnd.de/wirtschaft/rheinmetall-baut-panther-kampfpanzer-soll-leopard-2-abloesen-EC5FPTJFQVDYPH3VHYENG44JCI.html

Das ist ein Prototyp.


Aber da wir im Moment davon ausgehen müssen, dass der Krieg noch Jahre dauert ist die Lieferung moderner Panzer durch die Industrie für mich eine Option.

Es gab schon zu Beginn des Krieges einige Artikel über Rheinmetall und über Krauss-Maffei Wegmann. In Deutschland dominierten beide den Markt. Aber international, vor allem im Vergleich mit den USA, sind beide Unternehmen "Zwerge". Die Produktion erfolgt weitgehend in Handarbeit von Spezialisten, man ist nicht in der Lage, die Produktion auf Jahre gesehen deutlich hoch zu fahren.


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