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Wirkung Sanktionen Paper dazu (Politik)

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 27.07.2022, 11:37 (vor 639 Tagen) @ Ulrich

Wie Sonnenfeld von Yale feststellt, handelt Putin bereits aus einer Position der Schwäche heraus. Zwar exportiert er mehr Öl und Gas nach China und Indien, jedoch für 35 USD unter Marktpreis. Zusammen mit dem Einbruch des GDP, dem Braindrain und der hohen Inflation wird Putin irgendwann auf Europa zugehen oder den Fall Russlands in die ökonomische Bedeutungslosigkeit akzeptieren müssen. Künftige Handel- und Kooperationsverträge müssen eine deutliche EU/Nato-Handschrift tragen.


Ich verstehe nicht, wieso die EU nicht Einfuhrzölle auf russische Rohöl, auf Mineralölprodukte und gegebenenfalls auch auf russisches Erdgas erhebt. Bei Erdöl, Diesel, etc. könnte man Russland teilweise aus dem Markt drängen, und zudem dafür sorgen, dass es z.B. auch beim Export nach Ungarn große Rabatte einräumen müsste. Beim Erdgas könnte eine Importsteuer ggf. die Profite der Zwischenhändler drücken. Nach dem, was ich darüber bisher gelesen hat, würde hierfür eine qualifizierte Mehrheit innerhalb der EU ausreichen.

Kann ich dir natürlich auch nicht sagen. Vielleicht gibt es bestehende Verträge, die dies untersagen.

Das Ukraine-Massaker muss für Russland auch noch in 30 Jahren als riesiger Fehler spürbar sein und Putin als Zerstörer Russlands und nicht etwa als zarengleicher Held in die Geschichte eingehen.


Zumindest, falls im Land kein wirklicher Wechsel erfolgt.

Ja, dann könnte man die Zügel lockern.


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