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Aussage gegen Aussage (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Montag, 08.05.2017, 00:13 (vor 3143 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Den Trainer kann man aber wie gesagt komplett ausklammern, denn es heißt ganz klar, dass die Entscheidung nur getroffen wurde, weil man zu dem Zeitpunkt von Bartra nicht wusste!


Was ist denn das für ein Schwachsinn?! Tuchel saß doch mit Bartra im Bus. Dass er was abbekommen hat, wusste TT also. Dass die Verletzung dann letztendlich sein Auflaufen verhindern würde, ist doch in Anbetracht des ganzen Ausmaßes irrelevant für die Beurteilung, ob man als Mannschft psychisch antreten kann.


TT hat in dem Fall nicht zu beurteilen, ob die Mannschaft antreten kann, wenn die Entscheidung, dass die Mannschaft antreten MUSS von dem Kristenstab nur unter der Annahme getroffen wurde, dass alles glimpflich ausgegangen ist.

Dass es nicht glimpflich ausgegangen ist, war am gleichen Abend noch klar und bereits dann hätte der Krisenstab seine Entscheidung revidieren müssen. Ganz egal, was ein Tuchel sagt, dem man doch eh nicht mehr vertraut!

Du lenkst ab. Darum geht es doch vordergründig garnicht. Es steht hier schlicht und einfach Aussage gegen Aussage. Watzke sagt, Tuchel sei am Abend des Anschlages (telefonisch) informiert und einbezogen worden und Tuchel sagt, er habe einer so kurzfristigen Neuansetzung nicht zugestimmt und so gut wie garnix und das nur per SMS erfahren. Unten ist nochmal der entsprechende Auszug aus der SZ. Es ist wie gesagt einfach - Einer von beiden lügt und ich persöhnlich setze meine 20 Euro eher nicht auf Aki.

"Der Krisenstab, der sich in so schwerwiegenden Fällen streng nach einem Protokoll des europäischen Verbandes Uefa sofort zusammensetzt, hatte nach längeren Verhandlungen beschlossen: Das Spiel wird abgesagt, aber am Tag darauf nachgeholt. Tuchel wurde über den Stand der Dinge im Krisenstab telefonisch von Watzke benachrichtigt. Tuchel soll am Abend des Anschlags keine Einwände gegen eine solche Verlegung vorgebracht haben. So jedenfalls stellt es Watzke gegenüber der Süddeutschen Zeitung dar. Watzkes theoretischen Vorschlag, freiwillig aus dem Wettbewerb auszuscheiden, soll Tuchel abgelehnt haben. Watzke stellte dann vor Fernsehkameras sein Bedauern fest, dass man den Spielern eine so rasche Neuansetzung zumuten musste, aber sachlich sei es nicht anders möglich gewesen. Tuchels Darstellung war anders. Er sprach fortan nur noch anklagend davon, dass die Uefa "per SMS" kalt darüber informiert habe, dass am Folgetag gespielt werden musste. Das sei unmenschlich. So eroberte Tuchel die Lufthoheit über den digitalen Stammtischen. Indirekt beschuldigte er damit allerdings auch seine Vorgesetzten, die in den Tagen des Anschlags die Drecksarbeit unpopulärer Entscheidungen erledigen mussten."

SZ


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