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Whataboutism funktioniert doch immer wieder (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 15.01.2024, 22:20 (vor 707 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 15.01.2024, 22:28

Sieht man wunderbar an den Reaktionen zu deinem "Beitrag".


Whataboutism und Derailing.


Das eine bedingt das andere. Ohne Whataboutism kannst du nicht derailen. Aber wozu auch beim Thema bleiben, wenn es unangenehm ist und es schlichtweg keine guten Argumente für den eigenen Standpunkt gibt?

Für eine Aussprache gegen Extremismus jeglicher Couleur bedarf es keine Argumente.
Whataboutism wäre es z.B. wenn jemand sagt, die Klimaschutzmaßnahmen in der BRD sind zwecklos, weil andere Länder nicht mitmachen. So kann man sich bewusst vom Ursprungsproblem entfernen.
Eine völlig andere Situation, als wenn man die extremistischen Strömungen von Teilen Der Linke in einen wertenden Kontext mit rechten Extremisten setzt und dann final noch ein "Linksradikale waren zumindest nicht für den Holocaust verantwortlich" in die Runde geschmissen wird (was dann eigentlich im engeren Sinne Whataboutism ist). Das hilft niemandem.


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