schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

GDL erläutert Hintergründe der Tarifauseinandersetzung (Sonstiges)

Grigori, Ort, Dienstag, 23.01.2024, 16:55 (vor 96 Tagen) @ Schnippelbohne

Darüber gibt es verschiedene Meinungen.

Diesen Artikel fand ich heute in diesem Zusammenhang ganz interessant: Tagesschau FAQ zum Bahnstreik

Zitat daraus:
"Tatsächlich ist es kein Automatismus, dass hartes und konfrontatives Verhandeln zu einem besseren Abschluss führt", sagt auch Heiner Dribbusch, langjähriger Tarifexperte des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung. So geschehen etwa bei der Pilotengewerkschaft Cockpit im Jahr 2015. Die hatte damals im Herbst angekündigt, bis Jahresende wöchentlich die Arbeit niederzulegen. "Am Ende musste die Gewerkschaft dennoch Kompromisse eingehen, weil die Lufthansa mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland drohte", sagte Dribbusch.

Ich weiß nicht, worüber du jetzt diskutieren möchtest. Ich habe doch gar nicht behauptet, dass es da einen Automatismus gebe. Du hast Weselsky zumindest implizit vorgeworfen, sein Verhandlungsstil widerspreche den Interessen seiner Gewerkschaft, weil er zu konfrontativ sei.
Mein Einwurf war dadurch motiviert, dass ich das ziemlich anmaßend finde, weil Weselsky 1. bereits einige, konfrontative Arbeitskämpfe gewonnen hat
2. er mehrfach mit eindeutigem Votum von seinen Gewerkschaftskollegen im Amt bestätigt wurde

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass andere Gewerkschaften in anderen Arbeitskämpfen ihre Ziele nicht erreichen konnten.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1236064 Einträge in 13700 Threads, 13787 registrierte Benutzer Forumszeit: 28.04.2024, 21:56
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln