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Die taz lässt fünf Bahnmitarbeiter zu Wort kommen (Sonstiges)

Ulrich, Donnerstag, 25.01.2024, 09:45 (vor 95 Tagen) @ Blarry

Beim Vergleich mit den Arbeitsbedingungen in anderen Berufen wird oft übersehen, dass der Bahner nicht nur in der Arbeitszeit variabel im Schichtdienst eingesetzt wird, sondern dass auch die örtliche Kompetente reinspielt. Als Krankenpfleger brauchst du dir keine Gedanken machen, in welcher Stadt du nach dem Ende deiner Schicht den Arbeitsplatz verlässt. Das macht es für den Bahner ungleich komplizierter, ein strukturiertes Familienleben zu planen. Und ja, dass davon nur ein Teil des Bahnpersonals betroffen ist, ist bewusst, ändert aber nichts an der Problematik des Berufsumfelds.

Als die Bahn noch eine Behörde war, gab es bewirtschaftete Unterkünfte für Zugpersonal. Da war z.B. jemand, der die Zimmer machte und auch dafür sorgte, dass auch morgens um 4:00 Frühstück, Kaffee und Tee, etc. verfügbar war. Später gab es nur noch die Unterkünfte, die zusehends verranzten, mittlerweile müssen die Leute in irgendwelchen billigen Hotels unterkommen, wenn die Schicht nicht am Wohnort beginnt, etc. Wird zwar bezahlt, aber Frühstück z.B. bekommt man dann nicht mehr, das muss man zu Hause einpacken.


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