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völlig überzogen.... (Sonstiges)

markus, Dienstag, 23.01.2024, 19:58 (vor 96 Tagen) @ SebWagn

Würde der Streik niemanden treffen, würde er keinen Sinn ergeben.


Nun, aber wenn man das "seziert" trifft es die Verantwortlichen dafür aber 0,0 sondern nur in dem Sinne, unschuldige Menschen. Soll er die Verantwortlichen treffen und das sind doch nicht die Pendler und Co, oder?

Es sind letztendlich immer auch Kunden betroffen. Ganz gleich, ob sie einen Zug nicht bekommen, keine Briefe zugestellt werden, oder die Bestellung nicht geliefert wird. In der Hauptsache trifft es aber das jeweilige Unternehmen, denn das erleidet einen finanziellen Schaden.


Ich lese auch im großen Allgemeinen, mittlerweile und je länger die GDL auf ihren Forderungen beharrt. ganz wenig Kritik am Bahnvorstand und auch in meinem Umfeld wandelt es sich mittlerweile eher dahin, dass die GDL der Schuldige ist. Das anfangs große Verständnis dreht sich im Land, mit dem neuesten Streik, auch allgemein immer mehr gegen die GDL und Weselsky.

Es ist letztlich auch ähnlich wie bei den Bauernprotesten / Blockaden. Solche Streiks / Proteste sind für mich eine Form sich über andere Menschen der sozialen Gemeinschaft zu stellen und quasi zu sagen "uns ist egal wie ihr zur Arbeit kommt, Hauptsache wir haben Arbeit / bekommen Subventionen / mehr Geld. Man nimmt anderen die Möglichkeit zur Arbeit zu kommen und stellt die eigenen Belange über die von z.B. Pendlern und Co die auch auf ihren Job angewiesen sind.

Vielleicht etwas "über" ausgedrückt, aber der Eindruck bleibt.

Genau das wollen Unternehmen übrigens bewirken. Dass sich die Stimmung gegen die Gewerkschaft richtet. Dummerweise führt das nur zu längeren Streiks. Es wäre viel sinnvoller, wenn die Kunden ihren Unmut gegen das jeweilige Unternehmen äußern, denn dann würde es schneller einlenken. So aber wird die Bahn weitere Streiks in Kauf nehmen mit der unrealistischen Hoffnung, dass die GDL nachgeben wird.


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