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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

Guido, Samstag, 16.11.2024, 17:45 (vor 67 Tagen) @ Sascha

Die handelnden Personen haben sich dafür eigentlich für jede weitere Aufgabe mit politischer Verantwortung disqualifiziert.

Ob aktiv oder passiv: Hätte Lindner die Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode durchgeführt: Die Basis der Partei hätte ihm und den anderen Ministern das Vertrauen für die kommende Wahl zu 100% entzogen. Die Basis der Partei wollte diese Koalition seit über einem Jahr nicht mehr. Dass es bei der Mitgliederbefragung ein knappes Voting für den Verbleib gab, hat doch alle sehr verwundert. Danach gab es noch weitere Mitgliedsanträge. Ich finde es daher nachvollziehbar, dass ein Koalitionspartner, der den Rückhalt in der Basis seiner eigenen Partei komplett verloren hat, Rückzugsszenarien durchspielt. Und dass 80% der Bevölkerung froh ist, dass die Ampel jetzt ein Ende hat, spricht ja auch für sich. Dass die Zeit dann von „Regierungssturz“ spricht, ist ja totaler Unfug. Das klingt ja nach einem revolutionären Putsch von außen, bei dem der Verursacher die Macht an sich reißt. Davon sind alle drei Parteien weit entfernt.


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