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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

tim86, Hamburg, Sonntag, 17.11.2024, 10:23 (vor 66 Tagen) @ markus

Auf Bundesebene sind die Grünen aus Sicht der Union und auch deren Wähler aber ein rotes Tuch (vor allem aus Richtung CSU aber auch Merz). Es wird eher auf eine neue GroKo hinauslaufen, am liebsten aber würde man mit der FDP koalieren.

Und wenn die Wahl gelaufen ist und es, wie zu erwarten, für Schwarz-Gelb nicht reicht, wird man auch mit den Grünen sprechen müssen.

Tut man das nicht, weiß die SPD, dass sie der einzige mögliche Koalitionspartner ist und kann den Koalitionsvertrag diktieren. Ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen dürfte für die SPD auch verkraftbar sein, da nach der zu erwartenden deutlichen Wahlniederlage eine Konsolidierung und Neuorientierung in der Opposition von einigen befürwortet werden dürfte. Zumal ein Kanzler Merz nur schwer zu verkaufen sein dürfte, wenn nicht ein entsprechender Koalitionsvertrag ausgehandelt wird, der die Basis der SPD überzeugt.


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