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Strategisch gewollter Koalitionsbruch? (Politik)

Ulrich, Samstag, 16.11.2024, 22:17 (vor 77 Tagen) @ tobi002

Naja, Christian Lindners zwei Ehefrauen haben ja, beide bei der Bild-Zeitung gearbeitet. ;)

Mir geht's aber nicht um persönliche Sachen, sondern um Politik.

Mir geht es hier ebenfalls um Politik. Um Instrumentalisierung bestimmter Medien, die man mit Interna füttert und von denen man im Gegenzug erwartet, dass sie im Interesse der Politiker agieren, die sie mit Informationen versorgen.

Bei den Videokonferenzen der Bundesregierung mit den Landesregierungen während der Corona-Pandemie beispielsweise saßen Bild-Leute mit vor den Bildschirmen und berichteten quasi live. Und als die Krisentreffen der Bundesminister mit dem Bundeskanzler stattfanden, war die Bild extrem gut informiert. Es ging deshalb das Gerücht um, Bild-Journalisten würden über das Handy von Christian Lindner mithören. Das mag Paranoia gewesen sein, aber völlig unbegründet ist so etwas leider nicht.

Schaut man sich die unterschiedlichen Landesregierungen in Deutschland an, dann funktionieren die in der Regel gut. Und zwar, weil sich die Koalitionspartner an einige elementare Regeln halten. Probleme löst man intern, man steckt nichts an die Medien durch. Das gilt im schwarz-grün-regierten NRW und Schleswig-Holstein, im grün-schwarz-regierten Baden-Württemberg, im schwarz-rot-regierten Hessen, im rot-grün-regierten Hamburg, etc. Nur aus der rot-grün-gelb-regierten Bundesregierung wurden von Beginn an immer wieder Unterlagen durchgestochen, und alle Indizien deuten auf die FDP hin. Bei der jetzt aufgeflogenen Intrige war das Durchstechen von Papieren sogar essentieller Bestandteil des Plans.


Schon gesehen daß ein FDP Mann nun Kindergeld halbieren möchte!?

https://amp.focus.de/finanzen/news/mehr-geld-fuer-bildung-neuer-fdp-vorstoss-kindergeld-soll-halbiert-werden_id_260485423.html

Ich verstehe ihr Klientel nicht. Nur für Beamte, aber dann braucht man auch eine Partei nur für Kinder, eine Partei für Kindergärtner und so weiter. ;)

Das passt zum Treten nach unten, das aktuell ganz groß in Mode zu sein scheint.

Übrigens haben auch Beamtinnen und Beamte Kinder.


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